Corona-Krise
Luger: "2G bedeutet mehr Rechte für Geimpfte"
Bezüglich der 2G-Regel herrscht Uneinigkeit zwischen Bürgermeister Luger und seinem Gesundheitsstadtrat Raml.
LINZ. Als einen "wesentlichen Beitrag gegen Covid-Infektionen" bezeichnet Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) die seit Montag geltende 2G-Regel. "2G bedeutet Einschränkungen für Nicht-Geimpfte, gleichzeitig Rechte für Geimpfte. Und Luger wendet sich direkt an die Linzer: "An alle Menschen, die noch überlegen, sich impfen zu lassen, appelliere ich, diesen Schritt zu setzen. Die Gesundheit der Menschen muss an erster Stelle stehen. Nur eine möglichst hohe Immunisierung der Bevölkerung ist der Schlüssel zum Sieg über die Pandemie", so Luger.
FPÖ wettert gegen 2-G-Regel
Gegen die 2G-Regel spricht sich der Linzer Gesundheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) aus. Er teilte auf Facebook ein Posting von seinem Parteifreund, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, in dem dieser von einem "Freizeit-Lockdown" für Ungeimpfte schreibt und eine "noch tiefere" Spaltung der Gesellschaft befürchtet. "Auch ich sage klar NEIN zur Spaltung unserer Gesellschaft!", kommentiert Raml.
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