Corona-Situation in Linz stabil
Luger sieht derzeit keinen Anlass für Maskenpflicht im Freien
Für eine FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Raum, wie sie in Wien derzeit an belebten Plätzen gilt, sieht der Linzer Bürgermeister Klaus Luger derzeit keinen Anlass: "Die Corona-Situation in Linz ist stabil und bei weitem nicht so brisant wie jene in Wien."
LINZ. "Derzeit sehe ich für eine FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Raum keine Veranlassung", sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger auf Anfrage der StadtRundschau. Die Stadt Wien hat eine solche temporär seit 1. April auf stark frequentierten, öffentlichen Plätzen eingeführt. "Die Corona Situation in Linz ist stabil und bei weitem nicht so brisant, wie jene in Wien", führt Luger weiter aus. Eine solche Maßnahme kann sich der Linzer Bürgermeister nur in "extremen Notsituationen" vorstellen, davon sei Linz aber weit entfernt.
Linzer Krisenstab berät täglich über Maßnahmen
Der Linzer Krisenstab erarbeitet laut Luger täglich eine Einschätzung der aktuellen Lage. Hierbei gehe es allerdings um eine ganzheitliche Einschätzung, sich auf einzelne Daten, wie die 7-Tage-Inzidenz oder die Zahl der täglichen Neuinfektionen zu fokussieren hält Luger für "nicht zielführend". Sollte die Lage in Linz eskalieren, werden konkrete Maßnahmen im Krisenstab beraten und von ihm als Bezirkshauptmann in weiterer Folge auch umgesetzt. Alle aktuellen Zahlen für Linz HIER.
Orte mit hoher Fußgängerfreqenz
Falls eine FFP2-Maskenpflicht notwendig werden sollte, dann laut Luger nur auf Orten mit hoher Fußgängerfrequenz in der Innenstadt. Als Beispiele nennt er die Landstraße, das Bahnhofsareal, die Donaulände oder auch das Steinmetzplatzl in Urfahr.
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