Linz wählt
Mit diesen Kandidaten geht die KPÖ in die Wahl

vlnr: Maria Egger, Armin Kraml, Ralph Schinko, Gerlinde Grünn, Michael Schmida, Christina Pree, Franz Fend | Foto: KPÖ
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Die KPÖ will als "soziales Gewissen" im Herbst wieder in den Gemeinderat einziehen. Ihre zentralen Themen sind, Sozialpolitik, Verkehr und öffentlicher Raum.

LINZ. Die Linzer KPÖ will bei der Wahl im Herbst zum dritten Mal in Folge den Einzug in den Gemeinderat schaffen. 2015 konnte man 2.383 oder 2,4 Prozent der Stimmen erreichen. Spitzenkandidatin ist, wie berichtet, einmal mehr Gemeinderätin Gerlinde Grünn. Dahinter kandidiert der HTL-Lehrer und KPÖ-Verkehrssprecher Michael Schmida. Auf dem dritten Platz folgt die Sozialmanagerin und Wissenschaftlerin Christina Pree. 

"Soziales Gewissen"

"Wir sind das soziale Gewissen im Gemeinderat", beschreibt Grünn die Rolle der KPÖ in der Linzer Politik und verweist auf ihren größten Erfolg der vergangenen Jahre, die Einführung des Kautionsfonds. Auch gelinge es immer wieder mit Anfragen Schwung in Debatten zu bekommen, wie etwa beim Corona-Solidaritätsfonds, bei dem nachgebessert werden musste oder der Diskussion um die Benennung von Straßen nach Frauen.

Gegen Alkoholverbote

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verkehrspolitik. Diese will die KPÖ nicht losgelöst von der sozialen Frage diskutieren. Außerdem tritt sie dafür ein, neue öffentliche Verkehrsmittel oberirdisch zu planen, da dies wesentlich günstiger und für die Nutzer auch attraktiver sei. Ein weiteres Kernthema der KPÖ hat erst vor kurzem wieder an Brisanz gewonnen. Die Partei spricht sich vehement gegen Alkoholverbote im öffentlichen Raum aus. Mobile Konfliktpräventionsteams sollten stattdessen in den Linzer Parks präsent sein.

Die weiteren Kandidaten sind:

  • Ralf Schinko (Angestellter, Junge Linke)
  • Maria Egger (Politische Bildnerin)
  • Armin Kraml (Angestellter, unabhängig)
  • Elisa Roth (Menschenrechtsaktivistin)
  • Franz Fend (Betriebsrat B37)
  • Heike Fischer (Betriebsrätin, unabhängig)
  • Sed BUrak (Angestellter, DIDDIF)

Ein breiteres linkes Bündnis ist trotz Bemühungen nicht zustande gekommen. Allerdings finden sich auch einige Unabhängige auf der Liste der KPÖ.

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