Katzen vergiftet
Raml richtet Appell an Bevölkerung
Nachdem im Zaubertal bei Linz mehrere Katzen innerhalb von zwei Wochen von bislang Unbekannten vergiftet wurden – wir berichteten hier – ruft Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) jetzt die Bevölkerung zur Mithilfe auf.
LINZ. "Tierquälerei darf bei uns keinen Platz haben und muss mit aller Konsequenz bekämpft werden. Dafür müssen wir alle an einem Strang ziehen, jeder kann einen Beitrag leisten", appelliert Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) an die Bevölkerung. Im Dezember wurden im Zaubertal sieben Katzen von unbekannten Tätern vergiftet. Anhand der Symptome sowie der ärztlichen Expertise der behandelnden Tierärzte, kann von einer Vergiftung durch frei verkäufliches Mäuse- und Rattengift ausgegangen werden.
Härtere Strafen für Tierquäler gefordert
Raml fordert zudem härtere Strafen für Tierquäler, um diese abzuschrecken und aus dem Verkehr zu ziehen. Der Ordnungsdienst sei bereits darauf sensibilisiert, Verdachtsmomente umgehend zu melden. Aber auch die Bevölkerung ruft Raml zur Mithilfe auf: "Bitte zögern Sie nicht, die Polizei zu verständigen." Außerdem bittet er die Linzer:innen, besonders auf ihre Vierbeiner zu achten und vorsichtig zu sein.
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