Stadt Linz startet Pilotprojekt
Seniorenzentrum Liebigstraße wird zum "digitalen Pflegeheim"

Von links: Bürgermeister Klaus Luger, Wolfgang Pramendorfer, Geschäftsführer x-tention GmbH, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Robert Ritter-Kalisch, Geschäftsführer der Seniorenzentren Linz. | Foto: Stadt Linz
  • Von links: Bürgermeister Klaus Luger, Wolfgang Pramendorfer, Geschäftsführer x-tention GmbH, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Robert Ritter-Kalisch, Geschäftsführer der Seniorenzentren Linz.
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Die Seniorenzentren Linz GmbH (SZL) starten ein Pilotprojekt für ein "Digitales Pflegeheim". In Zusammenarbeit mit dem Softwarepartner x-tention Informationstechnologie GmbH sollen neue Technologien den Arbeitsalltag der Pflegekräfte erleichtern und die Pflege sicherer machen. Der Testlauf beginnt am Standort Liebigstraße und ist für das erste Halbjahr 2024 geplant.

LINZ. "Als Innovationshauptstadt ist es uns ein großes Anliegen, neue Technologien in all ihren Facetten zu nutzen. Das Linzer Pilotprojekt soll die Attraktivität der Pflege- und Betreuungsberufe erhöhen sowie so zur Reduktion des Personalmangels beitragen“, so Bürgermeister Klaus Luger. Der Testlauf für das "Digitale Pflegeheim" startet am Standort Liebigstraße und ist für das erste Halbjahr geplant. 

Modernste Technologie in Österreich

Die Seniorenzentren Linz setzen bei diesem Projekt auf die Zusammenarbeit mit der Firma x-tention Informationstechnologie GmbH. Das Unternehmen aus Wels stattet das Seniorenzentrum Liebigstraße mit der modernsten Technologie Österreichs aus. „Die Seniorenzentren der Stadt Linz sind stets bestrebt, Entwicklungen im Pflegebereich aufzugreifen und umzusetzen, um eine zeitgemäße und optimale Versorgung zu gewährleisten", betont Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SPÖ).

Mehr Zeit für persönliche Betreuung

Durch die neue Technologie soll vor allem das Personal entlastet werden, um mehr Zeit für persönliche Betreuung zu haben. "Es ist uns hier wichtig, weg- und zeitintensive Tätigkeiten technisch zu ersetzen, niemals aber persönlichen Kontakt, Berührung, Zuwendung und Beziehung“, erläutert Robert Ritter-Kalisch, Geschäftsführer der SZL. Die Testphase startet sukzessive ab Februar. Eine Ausrollung auf weitere Häuser ist ab 2025 geplant, abhängig von den Ergebnissen der Evaluation. Im Rahmen des Pilotprojekts werden verschiedene Technologien getestet. Dazu gehören die Pflegedokumentation per Spracheingabe, Sturzerkennungssysteme und ein smartes Pflegebett. Auch Telemedizin wird eingesetzt, um die Kommunikation und Dokumentation zu verbessern.

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