KI-Strategie des Magistrats Linz
So soll künstliche Intelligenz die Stadt Linz zukünftig unterstützen

In vielen Bereichen soll künstliche Intelligenz die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Linzer Magistrats unterstützen. Als Richtlinie hat die Stadt dafür eine KI-Strategie erstellt. | Foto: agsandrew/panthermedia
  • In vielen Bereichen soll künstliche Intelligenz die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Linzer Magistrats unterstützen. Als Richtlinie hat die Stadt dafür eine KI-Strategie erstellt.
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Die Stadt Linz treibt den digitalen Wandel voran und setzt verstärkt auf künstliche Intelligenz (KI). Mit einer KI-Strategie will Linz zum österreichweiten KI-Hub werden. Darin festgelegt ist der Rahmen für die Umsetzung von KI-Projekten und die möglichen Services.

LINZ. Bereits im August 2023 erhielten die Mitarbeiter:innen des Magistrates erste Leitlinien für den Einsatz von KI im Arbeitsalltag. Diese Guidelines geben praktische Hinweise zum verantwortungsvollen Umgang mit KI und zeigen auf, welche Abteilungen und Stellen einzubeziehen sind. Datenschutz, Urheberrecht, menschliche Kontrolle, Fairness und Dokumentation von Best Practice Beispielen sind dabei zentrale Aspekte.

"Chancen, die KI bietet, nutzen"

Bürgermeister Klaus Luger betont: "Künstliche Intelligenz ist einer der Bausteine der digitalen Transformation, inmitten derer wir uns aktuell befinden. Auch für die Stadt Linz bedeuten diese Entwicklungen Veränderungen auf vielen Ebenen, so wie auch auf die tägliche Arbeit. Ich bin überzeugt, dass Linz durch den gezielten Einsatz von KI große Fortschritte erzielen kann." "Wir möchten die Chancen, die künstliche Intelligenz bietet, nutzen und gleichzeitig sicherstellen, dass die Anwendung von KI verantwortungsvoll und fair erfolgt", ergänzt Magistratsdirektorin Ulrike Huemer.

Hier soll am Magistrat KI eingesetzt werden

KI-basierte Suche: Eine KI-gestützte Suche soll auf der städtischen Website linz.at sowie im städtischen Intranet zum Einsatz kommen. Dadurch sollen die Inhalte noch leichter und integriert zugänglich gemacht werden. Besonders vorteilhaft ist die Anwendbarkeit in verschiedenen Sprachen, was einen bedeutenden Fortschritt in Bezug auf Barrierefreiheit darstellt.

Company GPT: Basierend auf den Vektordaten, die für die KI-gestützte Suche und den KI-Chatbot entwickelt wurden, wird ein Company GPT für den Magistrat Linz eingeführt. Dies ermöglicht eine effiziente Kommunikation mit Bürger:innen und unterstützt bei der Bereitstellung von Informationen.

KI-gestützte ELAK-Nutzung: Ziel dieses Projekts ist das bessere Durchsuchen und schnellere Zusammenfassen des Elektronischen Aktes (ELAK). Dadurch wird die interne Verwaltung und Bearbeitung von Dokumenten optimiert.

Computer Vision / GEO KI:
Die Erfassung und regelmäßige Dokumentation des Zustandes von Objekten im öffentlichen Raum, wie Verkehrszeichen, Ampeln, Mülleimern, Bäumen, Radständern und Fahrbahnoberflächen, ist eine wichtige Aufgabe zum Erhalt der öffentlichen Infrastruktur. Durch den Einsatz von KI können diese Prozesse effizienter gestaltet und die Grundlage für Maßnahmen zur Erhaltung und Planung der Stadt geschaffen werden.

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