Initiative "Steyregg ist bunt"
Steyregger Bürger wehren sich gegen Identitären-Veranstaltung

Mit einem friedlichen Picknick protestieren die Steyregger Bürgerinnen und Bürger gegen eine Veranstaltung der rechtsextremen "Identitären Bewegung". | Foto:  Franz Hackl
  • Mit einem friedlichen Picknick protestieren die Steyregger Bürgerinnen und Bürger gegen eine Veranstaltung der rechtsextremen "Identitären Bewegung".
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  • hochgeladen von Silvia Gschwandtner

Die Inititative „Steyregg ist bunt“ veranstaltet am 30. September ein
friedliches Picknick für Vielfalt und Toleranz. Damit setzt sie ein Zeichen gegen eine Veranstaltung, die am selben Tag im Haus der rechtsextremen „Identitären Bewegung“ im Ortszentrum stattfindet. Eingeladen sind alle, die rechtsextremes Gedankengut ablehnen.

LINZ. Steyregg fühlt sich alleingelassen und fordert Hilfe aus der Landespolitik, um Veranstaltungen aus dem rechtsextremen Spektrum unterbinden zu können, wie auch  Bürgermeister Gerhard Hintringer (SPÖ) betont: „Als Gemeinde fehlt uns der gesetzliche Rahmen, derartige Zusammenkünfte zu unterbinden. Lippenbekenntnisse alleine reichen nicht aus."

Friedlicher Protest im Stadtgarten

Am 30. September plant die "Identitäre Bewegung" in ihrer Zentrale in Steyregg eine Veranstaltung, bei der sich "Kulturschaffende" aus der einschlägigen Szene aus Österreich und Deutschland angekündigt haben. Darunter auch eine Spieleentwicklerfirma, die ein Computerspiel veröffentlicht hat, das von deutschen Behörden als rechtsextrem, antisemitisch und damit jugendgefährdend eingestuft wird. Um einen friedlichen Protest dagegen zu ermöglichen, veranstaltet die Initiative "Steyregg ist bunt" ein Picknick am selben Tag ein Picknick im Stadtgarten, bei dem Vielfalt und Toleranz im Mittelpunkt stehen. Mehr Informationen dazu auf: steyreggistbunt.at

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