Walter Schopf bekommt Nationalratsmandat von Barbara Prammer
"Heute hatte der Landesparteivorstand der SPÖ Oberösterreich eine schwierige Entscheidung zu treffen. Durch den viel zu frühen Tod von Barbara Prammer wurde es notwendig, über die Nachbesetzung ihres Mandates, das sie über die Landeswahlliste errungen hat, zu beraten", sagte Reinhold Entholzer heute direkt nach dem Walter Schopf das durch den Tod von Barbara Prammer freigewordene Mandat im Nationalrat erhalten hat. Von 44 anwesenden Mitgliedern bei der außerordentlichen Sitzung des SPÖ-Landesparteivorstands stimmten schließlich 27 für den Gewerkschafter Schopf, die Vorsitzende der SPÖ-Frauen Sonja Ablinger erhielt 16 Stimmen. Für auch intern erhebliche Diskussionen sorgte die Geschlechterquote. Nach der Einberufung von Schopf sind lediglich noch 35 Prozent der SPÖ-Mandate im Nationalrat von Frauen besetzt. Als "offenbar situationselastisch" bezeichnete dabei Ablinger die beschlossene Quotenregelung.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.