ASKÖ Trendsport Linz - Sparte BMX
- Marcus Humer in action
- Foto: Martin FABIAN
- hochgeladen von Gerhard Angermayer
Bahn nach 2002 auch 2013 vom Hochwasser zerstört
1985 gegründet, hat der ASKÖ Trendsport Linz neben BMX auch die Trendsportarten MTB und Breakdance in seinem Programm.
„Die BMX-Bahn am Pleschingersee wurde schnell zum Schauplatz internationaler Dirtjump-Contests, wie der „Austria King of Dirt“, an dem sogar einst Alexander Wurz (Ex-Rennfahrer und heutiger Co-Kommentator bei den Formel 1 – Rennen, Anm. der Red.) teilnahm und sich dabei das Schlüsselbein gebrochen hatte“, erzählt der Spartenleiter BMX, Marcus Humer.
„Von 1998 bis 2000 wurde mit einem gesponserten Bagger und installiertem Flutlicht das Areal zu einem der besten Dirtparks Europas umgebaut und lockte somit immer mehr internationale Fahrer aus allen Teilen der Welt an“, ergänzt Humer.
„Standen zuerst sechs verschiedenen Lines, ein Rookie Parcour, Steilkurven sowie zwei Starttürme zur Verfügung, wurde immer mehr hinzugebaut und das nur mit Schaufel, Spaten, Rechen und Scheibtruhe“, sagt der Obmann des Vereins, Patrick Haebig.
„BMX wurde mit der Zeit auch in Oberösterreich immer mehr anerkannt. Um auch im Winter diese Trendsportart ausüben zu können, wurden Trainingsstätten in Hallen kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Die zurzeit circa 50 Mitglieder sind zwischen 10 und 40 Jahre alt und kommen quer aus allen Gesellschaftsschichten.
Das Hochwasser war schon 2002 ein schwerer Schlag für unsere Sparte. Jahrelange Handarbeit wurde binnen weniger Stunden komplett zunichte gemacht. 2013 kam dann der Höhepunkt des Hochwasserschadens für unsere BMX-Bahn am Pleschingersee.
Spenden und Beihilfen wären dringend notwendig, um diese Sportstätte am Leben zu erhalten“, so der Spartenleiter BMX, Marcus Humer.
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