Linz-Steg
"Haben uns diesen Flow erarbeitet"

- Erfolgscoach Roland Schwab will mit seinen Steg-Girls an die Leistungen des Vorjahres anknüpfen und genießen.
- hochgeladen von Benjamin Reischl
URFAHR. Das Jahr 2019 wird für die Ladies von Steg Linz in die Geschichtsbücher eingehen, denn mit dem Gewinn der Meisterschaft und des Pokals stiegen die Urfahranerinnen auf den heimischen Volleyball-Olymp.
Demütig bleiben
"Ein unglaubliches Jahr geht zu Ende", resümiert Roland Schwab, der nach dieser bärenstarken Saison Genugtuung verspürt: "Es ist ja nicht so, dass wir uns den Erfolg mit Legionärinnen erkauft haben, sondern wir haben nun die Früchte jahrelanger Arbeit ernten können und uns diesen Flow hart erarbeitet." Dass der Erfolg der Linzerinnen nicht auf Zufall basiert, ist hinlänglich bekannt. "Deswegen heißt es demütig bleiben, denn im Sport geht es oftmals sehr schnell", weiß Schwab, der diesbezüglich bei seinen Damen keine Gefahr sieht, den Boden unter den Füßen zu verlieren. "Wir sind allesamt sehr geerdet und wissen, woher wir kommen. Das zeichnet uns als Team und gesamten Verein aus und diesen Weg werden wir weiterhin unbeirrt verfolgen."
Sportlich hohe Ziele
"Von Pflichtsiegen oder nicht mehr enden wollenden Meisterschaften will ich nichts hören", unterstreicht Schwab und führt weiter aus: "Jede Serie geht irgendwann zu Ende, aber natürlich möchten wir dies so lange es geht verhindern. Viele sprechen von den Unbesiegbaren, aber davon können wir uns nichts kaufen."
Als Verein gewachsen
Für die Zukunft sieht Schwab seine Girls jedenfalls gewappnet. "Wir sind als Verein mit den Herausforderungen gewachsen und holen meines Erachtens im Rahmen unserer Möglichkeiten das Optimum heraus", erklärt Schwab, der mit Linz ein großes Ziel hat: "Wir möchten der Verein in Österreich werden, der den Spielerinnen sportlichen Erfolg sowie eine fundierte Ausbildung und den Sprung in eine ausländische Liga ermöglicht."



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