Fitnessport
Linz hat einen Vizeweltmeister

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Muskeln, Tattoos und Charakter ließen Gerold Zoidl in Los Angeles ordentlich performen.

LINZ (rei). Mit seinen 48 Jahren gehört Gerold Zoidl längst nicht zum alten Eisen, sondern zu den Besten seiner Zunft. Zuletzt errang er in Kalifornien bei der World Fitness Federation-WM (WFF) den zweiten Platz und verpasste nur knapp das Profiticket, den Einlass in den Olymp der Fitness-Athleten.

Ärger längst verflogen

"Zuerst musste ich schon schlucken, als nach dem Dritten mein Name aufgerufen wurde", sagt Zoidl, der dies näher ausführt: "Man bereitet sich mehr als ein Jahr intensiv darauf vor, gibt alles und scheitert dann sehr knapp, doch nach zehn Minuten wandelte sich der Ärger in Freude." Diesem Erfolg in den USA gingen welche in Bratislava, Prag und Köflach voraus. "Was zuletzt passierte, ist kaum vorstellbar. Ich bin mit drei Siegen und dem Staatsmeistertitel in Kalifornien an den Start gegangen", sagt Zoidl, der, verpackt hinter Muskeln und Tattoos, ein völlig bodenständiger Typ ist.

Zoidls harter Alltag

Mit glänzenden Augen, die Stadt Linz im Hintergrund, sagt er: "Oft ist es nicht einfach, neben einem Vollzeitjob noch sechs Mal die Woche ins Studio zu gehen, doch mit diesen Eindrücken, die ich nun wieder sammeln durfte, wird das alles relativiert. Insofern belohnt man sich ja selbst. Demütig zu sein ist wichtig, denn ich bin in meiner gesamten Laufbahn verletzungsfrei geblieben." Dass eine solche Performance alleine unmöglich ist, liegt auf der Hand. "Die Vorbereitung habe ich mit meinem Trainer Stefan Kienzl bestritten. Ohne Familie und Lebensgefährtin Stephanie wäre L.A. unmöglich gewesen. Außerdem möchte ich mich bei meiner Firma ESIM Chemicals bedanken."

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