Black Wings
Martin Schumnig schießt Linz zum Serienausgleich
Nach einem schrecklichen Auswärtsspiel und einer bitteren 1:7-Niederlage am vergangenen Freitag bestanden die Black Wings am Sonntagabend die Prüfung im sechsten Spiel. Die Entscheidung muss damit am Dienstag im letzten möglichen Aufeinandertreffen der Viertelfinalserie fallen.
LINZ. "Do or die" - so lautete das Motto der Steinbach Black Wings Linz beim Heimspiel am Sonntag in der Linz AG Eisarena. Nachdem Bozen sich den Matchpuck am Freitag mit einem deutlichen Sieg holen konnte, mussten die Linzer siegen, um nicht in Urlaub geschickt zu werden. Eine Botschaft, die die Stahlstädter sichtbar verstanden haben: Ausgerechnet in der siebten Minute war es die Nummer 7 der Black Wings, Kapitän Brian Lebler, der die mehr als 3.400 Fans ein erstes Mal nach einem wunderbaren Zuspiel durch Michael Haga jubeln ließ. Eine Führung, die aber nicht lange halten sollte: Denn McClure schoss die Südtiroler nur wenige Minuten später zum Ausgleich. Der 1:1-Spielstand überstand in der Folge sowohl das Mittel- als auch den vermeintlichen Schlussabschnitt trotz mehrerer Überzahl-Chancen der Linzer. Darunter sogar ein fünfminütiges Powerplay, nachdem Valentine von den Schiedsrichtern frühzeitig mit einer Spieldauerstrafe in die Kabine geschickt wurde.
Spiel 7 folgt am Dienstag
Ganze 69 Minuten sollte es am Ende dauern, ehe die Black Wings tatsächlich einen weiteren Heimsieg bejubeln durften. Martin Schumnig hatte sich direkt vor dem einmal mehr sehr gut spielenden Sam Harvey aufgestellt, erhielt das Zuspiel durch Knott und netzte ein. Damit geht es für die Black Wings einmal mehr in ein berühmt-berüchtigtes Spiel 7. Dieses wird kommenden Dienstag in Bozen stattfinden.
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