Admiral Bundesliga
Rapid-Niederlage beschert LASK wohl den dritten Tabellenplatz
Athletiker vergeben Chance auf Sieg gegen Salzburg und müssen sich einem 0:1 hingeben, dennoch darf für Europa geplant werden.
LINZ. Weiterhin muss der LASK auf einen Sieg gegen Red Bull Salzburg warten, der mittlerweile schon drei Jahre zurückliegt, denn im letzten Saisonduell unterlagen die Linzer knapp mit 0:1. „Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend, heute hat nicht die schlechtere Mannschaft verloren. Fußball ist eben ein Resultatsport: Wie immer in der Saison war’s gegen Salzburg eine enge Partie, sie haben eine ihrer Möglichkeiten verwertet, wir hatten ebenso gute Chancen, bei uns ist er aber nicht reingegangen. Zum Sieg brauchst du eben das Tor, und das hat uns heute gefehlt. Das ist das, was wir uns heute ankreiden lassen müssen – abgesehen davon kann ich den Burschen nach dem heutigen guten Auftritt aber absolut nichts vorwerfen. Das Vorhaben, Salzburg zu biegen, müssen wir daher auf nächste Saison verschieben", resümierte LASK-Trainer Dietmar Kühbauer, dessen Team nach der 1:3-Niederalage von Rapid im Wiener Derby gegen die Wiener Austria mehr oder weniger fix (es entscheidet die Tordifferenz) mit der Rückkehr in eine europäische Gruppenphase rechnen darf.
Auswärts zu Rapid
Damit Rapid nicht gänzlich von einer gescheiterten Saison sprechen muss und noch den Hauch einer Chance aufs internationale Geschäft besitzt, brauchen die Wiener gegen den LASK am kommenden Sonntag (17 Uhr) gegen den LASK drei Punkte. Dass diese Rechnung nicht ganz ohne den Athletiksportklub gemacht werden kann, liegt ebenso auf der Hand. Für die Linzer geht es nämlich kommende Woche in Wien-Hütteldorf um den dritten Saisonsieg gegen den ewigen Rivalen. Folgt die nächste schwarz-weiße Völkerwanderung nach Wien?
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