Linz AG Steelvolleys
Sophie Maass: "Werde wahrscheinlich nicht am Feld stehen"
- Steelvolleys-Star Sophie Maass konzentriert sich auf ihr Medizin-Studium.
- Foto: MeinBezirk Linz
- hochgeladen von Clemens Flecker
Die Steelvolleys bereiten sich seit einigen Wochen auf die neue Saison der Austrian Volley League Women vor. Am Donnerstag reisen die Linzerinnen für ein dreitägiges Vorbereitungsturnier nach Prag. Mit Sophie Maass fehlt weiterhin die langjährige Kapitänin der Mannschaft – die 26-Jährige konzentriert sich auf ihr Medizin-Studium, schließt aber ein Comeback im Laufe der Saison nicht aus.
LINZ. Im Alter von neun Jahren startete das Linzer Volleyball-Aushängeschild ihre Karriere bei den Steelvolleys, schaffte als 17-Jährige den Sprung in den Bundesligakader und entwickelte sich zur absoluten Leistungsträgerin. Mit ihrem Herzensverein feierte sie drei Meistertitel sowie vier Cupsiege und ging als Kapitänin stets voran. Sophie Maass liefert nicht nur am Spielfeld, sondern auch im Studium ab. Zuletzt hat die Medizinstudentin zwei wichtige Prüfungen bestanden und bereitet sich jetzt auf eine weitere im Dezember vor, die sie für ihr Praxisjahr benötigt. "So wie es jetzt gerade aussieht, werde ich in dieser Saison wahrscheinlich nicht spielen – nicht nur wegen des Studiums, sondern auch aus familiären und anderen Gründen. Es geht zurzeit etwas turbulent zu bei mir und im Jänner startet noch dazu mein Klinisch Praktisches Jahr im Krankenhaus", verrät die Mittelblockerin.
Einbindung ins Management
Ob es ein Abschied für immer sein könnte, will Maass nicht beantworten. "Ich würde lügen, wenn ich sagen müsste, dass ein Comeback zu 1000 Prozent ausgeschlossen ist – dafür tut es aktuell noch ein bisschen zu weh." Volleyball werde immer eine große Rolle in ihrem Leben spielen, betont Maass, die nebenbei das Steelvolleys-Management bei der Spieltagsorganisation tatkräftig unterstützt.
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