U19 wird in Villach mit guter Leistung Vierter

UHC Linz vs. VSV
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Der UHC Linz spielt mit nur 6 Feldspielern vorne mit

FLOORBALL. Mit dem Zug ging’s am Samstagvormittag für die U19-Mannschaft des UHC Linz, die nur aus 6 Feldspielern und Goalie Laurin Fuchs bestand, nach Villach zur U19-Meisterschaft.
Um 6 Uhr abends stand das erste Spiel gegen die Hausherren vom VSV an. Die Linzer hielten mit den körperlich überlegenen Villachern gut mit und schossen sogar ein Tor – schlussendlich stand es 5:1 für den VSV.
Das zweite Spiel des Gruppenphasen-Spieltags bestritten die Linzer um 8 Uhr gegen die Wikings aus Zell am See. Man wusste, dass die Zeller ein starker Gegner sein würden, weil sie einerseits den U19-Nationalteam-Goalie Niki Jauck im Tor hatten und zweitens sehr gut verteidigten. Linz war aber trotzdem fest entschlossen, das Spiel zu gewinnen. Zu Beginn des Spiels gab es mehrere Chancen auf beiden Seiten, sowohl Niki Jauck auf Seiten der Zeller als auch Laurin Fuchs im Tor der Linzer konnten sich aber mit zahlreichen Paraden auszeichnen. In der 11. Minute war es allerdings soweit: Der Ball kullerte über Niki Jaucks Schulter und Rücken zum 1:0 für den UHC Linz ins Tor. Die Zeller versuchten in den verbleibenden zwei Dritteln noch alles und nahmen ihren Torhüter heraus, die UHCler verteidigten aber solide und ließen kein Tor zu. Somit gewann der UHC Linz das Spiel mit 1:0. Der erste Turniertag war damit beendet und die Mannschaft machte sich auf den Weg zum Abendessen und zur Jugendherberge.
2. Spieltag: Nach dem Frühstück in der Jugendherberge und einem morgendlichen Aufwach-Marsch von dort zur Halle quer durch Villach stand das Halbfinale gegen den Ersten der Gruppe B, den KAC, auf dem Programm. Das Spiel zeichnete sich von Beginn an durch schöne Kombinationen und Spielzüge beider Mannschaften aus, im ersten Drittel konnte trotzdem niemand ein Tor erzielen. Das zweite Drittel bot dasselbe Bild wie das erste. In Minute 15 konnte der KAC schließlich das 1:0 erzielen, doch schon zwei Minuten später schoss Linz den verdienten Ausgleich. Zweieinhalb Minuten vor Drittelende ging der UHC Linz sogar noch mit 2:1 in Führung. Im dritten Drittel merkte man den Linzern dann immer mehr die von der Laufarbeit schweren Füße an, die Konzentration ließ nach und der KAC kam in Minute 28 zum Ausgleich. Das Time-Out bot den Linzer Spielern in der Mitte des Drittels nicht mehr genügend Erholung und so konnten die Klagenfurter das 3:2 und das 4:2 erzielen. Linz riskierte nun alles, nahm Laurin Fuchs aus dem Tor und schickte alle 6 Feldspieler aufs Feld. Es half aber alles nichts mehr, der KAC schoss das Empty-Net-Goal zum 5:2 Endstand. Linz war somit im dritten Drittel knapp an der Sensation und dem Finaleinzug vorbeigeschrammt, nun blieb das Spiel um Platz 3 gegen den Erzfeind aus Haag am Hausruck.
Dieses Spiel hatte mit dem vorigen nur sehr wenig gemeinsam. Es war von Anfang an für Linz ein Kampf mit den schwindenden Kräften. Nur selten gelangen den Linzern schöne Kombinationen mit Torchancen. So stand es nach dem ersten Drittel 0:0. Auch im zweiten Drittel änderte sich nichts Wesentliches am Spiel der beiden Mannschaften. Gegen Drittelende kamen die Haager allerdings zu immer mehr Torchancen, und es gelang ihnen, das 1:0 und das 2:0 zu erzielen. Das dritte Drittel verlief bis zur 29. Minute ebenfalls ereignislos. Dann konnte Haag aber auch noch das 3:0 erzielen und Linz nahm das Time-Out. Die Linzer Spieler wollten noch einmal alle Kräfte mobilisieren, das gelang ihnen auch, denn nur eine Minute später stand es 3:1. Nun nahm Haag das Time-Out, Linz ließ sich aber davon nicht beirren und erzielte in Minute 32 das 3:2. Das Blatt schien sich zugunsten der Linzer zu wenden, doch dann schwächten sich die Linzer durch zwei unnötige Strafen selbst. Haag schoss das 4:2 und das Spiel war entschieden.
Das bis zum Schluss spannende Match gegen den KAC hatte den Linzern zu viel Kraft gekostet, um gegen Haag gewinnen zu können. Der UHC Linz belegte den 4. Platz bei dieser U19-Meisterschaft. Das Trainer-Team war mit der Leistung aller Spieler dennoch sehr zufrieden.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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