UHC Linz kassiert erneut 10 Tore

Im Spiel gegen den KAC gelangen den Linzern drei Treffer – zehn landeten aber im eigenen Tor

FLOORBALL. Seit der Niederlage gegen den IBC Leoben ist der UHC Linz auf dem letzten Tabellenplatz der Bundesliga einzementiert. Es kann also nur mehr aufwärts gehen – das waren auch die Devise und die Motivation für das Spiel gegen den KAC.
Die Linzer reisten am Sonntag frühmorgens mit 10 Feldspielern (2 Linien) und Goalie Michael Reitetschläger an (das Spiel begann bereits um 11 Uhr). Obwohl die Linzer motiviert waren und endlich wieder einmal Tore schießen wollten, stand es nach zweieinhalb Minuten schon 3:0 für den KAC. Der Linzer Spielertrainer Mathias Rohm reagierte sofort und stellte die Linien um. Danach fand die Mannschaft auch besser ins Spiel. In der 11. Minute musste KAC-Spieler Torsten Lutter für 2 Minuten wegen Stockschlages auf die Strafbank. Linz hatte nun erstmals in diesem Spiel ein Power-Play. In den vergangenen Spielen waren diese Power-Plays bei den Linzern nie von Erfolg gekrönt gewesen, doch das sollte sich dieses Mal ändern: In der 12. Minute erzielte Armin Raditschnig nach Vorlage von Mathias Rohm das 3:1 für den UHC Linz. Die Linzer waren nun vollends im Spiel und schossen nur 7 Sekunden nach der erneuten 3-Tore-Führung des KAC in Minute 16 durch Bernhard Winkelhofer das 4:2. In der 18. Minute schließlich verhinderte Verteidiger Thomas Reitetschläger mit einer akrobatischen Grätsche vorerst das 5:2. Den daraus resultierenden Penalty verwertete U19-Nationalteam-Spieler Christian Dworzak allerdings. Mit dem Stand von 5:2 ging das Spiel in die erste Drittelpause – Linz konnte bis auf die verschlafenen ersten drei Tore mit dem Spiel ganz zufrieden sein.
Das zweite Drittel begann für den UHC Linz sehr erfreulich mit dem 5:3 durch Matthias Weigert. Doch dann musste Verteidiger Thomas Witzelnig für zwei Minuten wegen Stockschlages auf die Strafbank. Der KAC nutzte die nummerische Überlegenheit zum 6:3 und legte kurz darauf noch das 7:3 nach. Matthias Weigert verschoss einen Penalty, der KAC bekam 2 Strafminuten, trotz derer dem KAC in Unterzahl das 8:3 gelang. Zwei Sekunden vor Drittelende fiel schließlich noch ein weiteres Tor für den KAC. Mit einem Spielstand von 9:3 ging es in die zweite Drittelpause.
Mit dem Ziel, in diesem Drittel kein Tor mehr zu kassieren, gingen die Linzer ins dritte Drittel. Nach nur einer Minute war dieses Ziel bereits nicht mehr haltbar – der KAC erzielte das 10:3. Während des restlichen Drittels passierte – abgesehen von zwei Zweiminutenstrafen und somit Unterzahl für die Linzer, die aber zum Glück ohne Torerfolg endeten – nicht mehr viel. Das Spiel endete mit 10:3 für den KAC.
Trotz der guten spielerischen Leistung ermöglichten es die Blackouts, die so ziemlich jeder der Spieler des UHC Linz im Spiel hatte, dem Gegner, zu zahlreichen Torerfolgen zu kommen. Wenn diese Blackouts nicht schnellstmöglich abgestellt werden, sieht es auch für die Bundesliga-Rückrunde, die bereits kommendes Wochenende mit dem Heimspiel gegen Unihockey Vorarlberg beginnt, sehr düster aus...

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