UHC Linz schlittert gegen Meister in Debakel
Das erste Spiel nach der Pause zeigt die körperliche Schwäche der Linzer Spieler auf
FLOORBALL. Im ersten Spiel nach der Weihnachtsferien-Pause war der Meister aus Villach zu Gast in Linz. Obwohl man wusste, dass die Villacher beinahe unschlagbar waren – sie hatten in dieser Saison noch kein einziges Spiel verloren – wollten die Linzer dennoch dagegen halten.
Im ersten Drittel gelang das auch ganz gut – zur Pause stand es nur 0:3 für die Gäste.
Das zweite Drittel begann aus Linzer Sicht auch nicht so schlecht. Das sollte sich aber mit dem vierten Tor für den VSV ändern. Die UHCler konnten körperlich nichts mehr entgegensetzen und waren immer einen Schritt zu spät. Auch ein Tormannwechsel bei den Linzern nach dem 0:5 brachte nichts und so konnte der VSV die Führung sukzessive auf 10:0 bis zum Drittelende ausbauen. Die Linzer konnten außerdem weder einen Penalty noch das darauffolgende Powerplay für einen Torerfolg nutzen.
Das dritte Drittel wollten die Linzer nur noch dazu nutzen, ein Tor zu erzielen. Dieses gelang dem UHC Linz allerdings nicht – dafür aber dem VSV. Somit gewann der Meister aus Villach das Spiel mit 11:0 und die Linzer Spieler müssen sich körperlich stark steigern, wenn sie am nächsten Sonntag auswärts in Leoben nicht eine ähnlich hohe Niederlage kassieren wollen...
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.