White Coat Ceremony
165 Medizinstudierende in Linz erstmals in Weiß
Der weiße Arztkittel steht symbolisch für Wissenschaftlichkeit und Kompetenz. 165 Medizintudierende haben ihn im Rahmen der traditionellen "White Coat Ceremony" zum ersten Mal übergestreift. Für sie beginnt jetzt der klinische Teil der Ausbildung.
LINZ. "Er symbolisiert fachliche Kompetenz", sagt der Dekan der medizinischen Fakultät der JKU, Franz Fellner. Von einem "Symbol der Wissenschaftlichkeit und medizinischer Kompetenz", spricht JKU Vizerektorin Elgin Drda. Man muss ihn sich jedenfalls hart erarbeiten, den traditionellen weißen Arztkittel. Große Freude herrschte deshalb bei 165 Medizinstudierenden in Linz. Nach vier erfolgreich abgeschlossenen Semestern in denen sie Grundlagen erlernt haben, beginnt nun der klinische Teil der Ausbildung im Kepler Universitätsklinikum und den Lehrkrankenhäusern.
"White Coat Ceremony"
Zum ersten Mal sind sie daher im Rahmen der traditionellen "White Coat Ceremony", erstmals symbolisch in ihre zukünftige Arbeitsbekleidung geschlüpft. In den weißen Kittel und in die Verantwortung müsse man hineinwachsen, so ÖH-Vertreter und Medizinstudent Maximilian Baumann. Auch Drda sieht darin die symbloische Übernahme der hohen beruflichen Verantwortung zu Beginn der klinischen Ausbildung. Für die 165 Studierenden wird es jetzt jedenfalls ernst. "Im zweitgrößten Klinikum Österreichs können sie die gesamte Bandbreite der medizinischen Versorgung kennen lernen – von der Grundversorgung bis hin zu hochkomplexen Krankheitsbildern", sagt der ärztliche Direktor des Uniklinikums Karl-Heinz Stadlbauer und freut sich auf die Nachwuchskollegen.
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