Am Kepler Universitätsklinikum
500. Operation mit MAKO-Roboter durchgeführt
Am Kepler Universitätsklinikum in Linz wurde kürzlich die 500. Operation mit dem MAKO-Operationsroboter erfolgreich durchgeführt. Unter der Leitung von Oberarzt Philipp Proier und seinem Team markiert die Zahl einen bedeutenden Fortschritt in der orthopädischen Chirurgie im Haus.
LINZ. "Diese Zahl ist ein Beweis für das Streben nach Spitzenleistungen und individuell angepasster Patientenversorgung", betonte Tobias Gotterbarm, Vorstand der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie am Kepler Universitätsklinikum. Das Kepler Universitätsklinikum war das erste Krankenhaus in Österreich, das dieses Robotersystem eingeführt hat.
Kürzere Reha und weniger Schmerzen
Der MAKO-Roboter wird sowohl bei Knie- als auch bei Hüftoperationen eingesetzt und ermöglicht eine präzise Planung und Umsetzung. "Der Roboter unterstützt die Präzision bei der Implantation der an die Patientinnen und Patienten angepassten Endoprothesen. Ersetzt wird nur der geschädigte Bereich des jeweiligen Gelenkes, die gesunden Anteile können belassen werden", erklärte Proier. Durch die präzise Planung und Umsetzung mit Hilfe des MAKO-Roboters können die Rehabilitation verkürzt, der Blutverlust und die Schmerzen nach der Operation reduziert werden.
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