Strabag
Der Baukonzern Strabag errichtet eine neue Zentrale in Linz

Die Strabag plant ab kommendem Jahr den Bau einer neuen Zentrale für Oberösterreich. Die Kosten sollen 17 bis 18 Millionen Euro betragen. | Foto: MHM architekts
  • Die Strabag plant ab kommendem Jahr den Bau einer neuen Zentrale für Oberösterreich. Die Kosten sollen 17 bis 18 Millionen Euro betragen.
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Der Baukonzern Strabag wird seine in die Jahre gekommene Zentrale für Oberösterreich und Salzburg durch einen Neubau ersetzen. 2021 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Auf dem Dach ist eine Photovoltaik-Anlage zur Stromversorgung geplant.

LINZ. Die Strabag Zentrale für Oberösterreich und Salzburg an der Salzburgerstraße 223 mit einem benachbarten Baustofflabor wird ersetzt. In der Juni-Sitzung präsentierte das Wiener Architekturbüro MHM architects jetzt einen Entwurf des zukünftigen Bauwerks. Es soll 6.500 Quadratmeter groß sein, was in etwa der Fläche eines Fußballfeldes entspricht, und von organisch-fließenden Konturen geprägt werden. Im Vergleich zum jetzigen Gebäude aus den 1970er-Jahren soll die neue Zentrale näher an die Salzburgerstraße rücken. 
Im Detail sollen im Erdgeschoss die Prüfanstalt für Gesteins- und Asphaltuntersuchungen sowie sechs Besprechungsräume untergebracht werden. In vier Obergeschossen und im Dachgeschoss sollen Büros Platz finden. Die oberste Ebene wird mit einem Sozialraum und einer Terrasse für die Mitarbeiter ausgestattet. Der Eingang und die Zufahrt zu den 99 unterirdischen und 55 oberirdischen Parkplätzen befinden sich am Löwenzahnweg.

Entwurf soll noch überarbeitet werden

Obwohl der Gestaltungsbeirat den Entwurf als "grundsätzlich gut" bezeichnet, sollen die Außen-Konturen noch überarbeitet werden. Der neue Plan braucht dann eine endgültige Genehmigung. Die Strabag plant derzeit einen Baubeginn im Jahr 2021 und eine Bauzeit von etwa zweieinhalb Jahren. Die Kosten betragen 17 bis 18 Millionen Euro. Ungefähr 230 Mitarbeiter werden im neuen Gebäude ihren Arbeitsplatz haben. Zur teilweisen Stromversorgung des Hauses soll eine Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von 50 Kilowatt auf dem Dach entstehen.

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