Gründer:innen-Stipendium
Diese innovativen Ideen unterstützt die Stadt Linz
Letztes Jahr hat die Stadt Linz zum ersten Mal ein Stipendium für Unternehmerinnen und Unternehmer mit innovativen Ideen vergeben. Auch heuer wurde das "Gründer:innen-Stipendium" ausgeschrieben – die Anzahl der Einreichungen hat sich verdoppelt.
LINZ. Die Abteilung Innovation, Wirtschaft und EU der Stadt Linz lud auch heuer wieder dazu ein, innovative Gründungsideen einzureichen. Nach dem erfolgreichen Start des "Gründer:innen-Stipendiums" 2022 freute sich Jurymitglied Eveline Pupeter über die hohe Qualität der Projekte. Zudem wurden mehr als doppelt so viele Gründungsideen als im Vorjahr eingereicht. Die Preisträger erhalten neben der Unterstützung von Mentorinnen und Mentoren eine finanzielle Hilfe in Höhe von 5000 Euro. Das Geld soll es ihnen ermöglichen, sich ausschließlich auf die Realisierung ihrer Gründungsideen konzentrieren zu können.
Die vier Sieger-Projekte stehen fest
Zu den vier Siegerprojekten zählt „Indima“ von Emin Vojnikovic und Georg Simonyan, das qualifizierten Migranten bei der Suche nach Arbeitsplätzen hilft. Ebenfalls prämiert wurde die von Alyssa Kamoun eingereichte Initiative „hands-on Österreich“. Ihr Ziel ist es, eine Plattform zu entwickeln, die kreative Workshop-Formate in Linz auffindbar macht. Das dritte Stipendium erhielten Stefanie Stadler und Jeremias Blaickner. Mit "Guttun" bieten sie ein präventives Begleitangebot für mentale Gesundheit. Michael Zelenka konnte die Jury mit seiner Idee „Papierspiele“ überzeugen. Er möchte Print & Play Spiele für alle Altersklassen verkaufen und damit im deutschsprachigen Raum einer der ersten Anbieter werden. Eine Zusatzleistung ging an „Kulturerbe Archiv“, im Zuge dessen sich Jean-Claude Grieco und Florian Böttcher mit dem Erhalt des kulturellen Erbes in Linz beschäftigen.
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