Energie AG bleibt auf Kurs
"Trotz schwieriger Rahmenbedingungen sind wir mit dem Halbjahresergebnis durchaus zufrieden", so Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner heute bei einer Pressekonferenz. Der Umsatz belief sich von 1. Oktober 2013 bis 31. März 2014 auf 1,039 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 78,4 Millionen Euro. "In der Hochrechnung kommen wir wahrscheinlich beim Jahresergebnis auf ein EBIT von 107,1 Millionen Euro", so Windtner. Das Investitionsvolumen lag bei 56,5 Millionen Euro.
Gründe für die gute Halbjahresbilanz sieht Windtner in den betriebsinternen Kosteneffizienzprogrammen, dem Gewinn von 68.000 Neukunden aus der VKI-Stromaktion sowie der Neupositionierung des Konzerns, beispielsweise auch als Glasfaserbetreiber. "Ab dem nächsten Geschäftsjahr werden wir auch den Bereich Fiber to the home als eigenen Budgetposten ausweisen", so Windtner.
Das Closing für die Komplettübernahme der OÖ Ferngas werde am 23. Juni erfolgen. "Die Integration der OÖ Ferngas ist ein letzter großer Hebel in unserem Kostensenkungsprogramm", so Windtner. Dass Energiebetreiber österreichweit fusionieren würden glaubt Windtner nicht. Er sieht Möglichkeiten durch Kooperationen. "Vielleicht machen auch wir gemeinsam etwas mit der Linz AG im Netzbereich."
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