Kepler-Uni rückt im Microsoft-Ranking auf Rang 16 vor

Alexander Egyed setzt künftig stärker auf die Zusammenarbeit mit Mechatronikern. Foto: JKU
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LINZ (red). Mit dem ersten Informatikstudium in Österreich im Jahr 1969 gehört die Johannes Kepler Universität Linz zu den heimischen Pionieren der Branche. Ein aktuelles Microsoft-Ranking führt die JKU im Bereich Software Engineering auf Platz 16 – unter mehr als 4000 Organisationen weltweit. Gewertet wurden alle Zitierungen in wissenschaftlichen Arbeiten, die einer Organisation wie der JKU zuzuordnen sind. „In der Wissenschaft zählt vor allem, wie akzeptiert eine Arbeit ist. Zitate in anderen Arbeiten sind ein ausgezeichneter Gradmesser für diese Akzeptanz und Bedeutung“, so Vizerektor Alexander Egyed, der das Institut für Software System Engineering an der JKU leitet. Der JKU gelang ein deutlicher Sprung: Im Ranking von 2014 war man noch auf Rang 34 gereiht worden, nun liegt man erstmals vor renommierten Institutionen wie dem Swiss Federal Institute of Technology Zurich. Die Zukunft sieht der Informatik-Experte aber in einem anderen Ansatz: „Wir beginnen gerade, sehr eng mit den JKU-Mechatronikern zusammenzuarbeiten. Das Ziel ist, Hardware und Software perfekt aufeinander abgestimmt zu entwickeln.“

„Werkzeugentwicklung“

Software Engineering ist ein Bereich der Informatik, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Wir geben den Software-Entwicklern quasi die Werkzeuge in die Hand, mit der sie bessere Anwendungssoftware entwerfen können“, erklärt Vizerektor Egyed. Insbesondere wird an der raschen Entdeckung von Software-Fehlern gearbeitet. „Wird ein Fehler erst beim Testen gefunden, kostet das 30mal so viel, als wenn man ihn sofort entdeckt. Findet man den Fehler überhaupt erst beim Kunden, sind die Kosten sogar 100 Mal so hoch. Das hat also enormes Potential“, so Egyed.

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