Lawog legt Fokus auf Dienstleistungen

- Nikolaus Prammer, Aufsichtsratsvorsitzende Kordula Schmidt und Frank Schneider (v. l.).
- Foto: Berghahn
- hochgeladen von Oliver Koch
600 Millionen Euro Bilanzsumme, drei Millionen Euro Gewinn, ein Bauvolumen von knapp 80 Millionen Euro. "Die Zahlen für das Jahr 2013 sind nicht so schlecht", sagt Kordula Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzende der gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Lawog. Die Bauleistung sei auf demselben Niveau wie 2012 gewesen, auch heuer werde die Bauleistung Direktor Frank Schneider zufolge ebenfalls dieses Niveau erreichen. Ein großes Projekt ist Direktor Nikolaus Prammer zufolge der Neubau der landwirtschaftlichen Schule in Hagenberg. Projektvolumen: 28,5 Millionen Euro.
Neu ist nach der Restrukturierung der Fokus auf Dienstleistung für andere Genossenschaften sowie eine noch höhere Kundenorientierung. Schneider: "In dem Bereich wollen wir uns profilieren. Wir bieten unsere Buchhaltungsdienstleistungen anderen Genossenschaften an oder loben die Architekturwettbewerbe bei großen Bauprojekten aus." Bei einer groß angelegten Kundenumfrage im Herbst 2013 konnte man bei der Zufriedenheit den Wert bei der allgemeinen Zufriedenheit von 2,3 (im Jahr 2010) auf 2,1 steigern. Bewertet wurde nach dem Schulnotensystem.
Die Lawog verwaltet insgesamt knapp 17.200 Wohnungen. Bei der Genossenschaft sind 82 Personen beschäftigt – in Vollzeitäquivalenten 71.


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