LIT Factory für Linz

Die LIT Factory soll ein weiterer Meilenstein am Weg zur innovativsten Stadt Österreichs werden. | Foto: Riepl Riepl Architekten ZT GmbH
  • <f>Die LIT Factory </f>soll ein weiterer Meilenstein am Weg zur innovativsten Stadt Österreichs werden.
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Das Linz Institut of Technology (LIT) bekommt eine LIT-Factory am Standort der JKU. Dieses soll auf drei Stockwerken rund 7.000 Quadratmetern Nutzfläche für die Entwicklung neuer Technologie bieten. Mit der Errichtung soll 2018 begonnen werden, die Fertigstellung ist für 2020 vorgesehen. Die Nutzungsphase erstreckt sich von 2021 bis vorerst 2033. Im Endausbau soll die Pilotfabrik rund 25 Mitarbeiter beschäftigen, ein Umfeld unter möglichst realen Produktionsbedingungen schaffen und eine Produktionskapazität von mindestens 500 Tonnen pro Jahr erreichen. Die Kosten betragen 16 Millionen Euro. Davon übernehmen zwei Millionen Euro jeweils Stadt und Land. Dazu hat sich die JKU erfolgreich an der aktuellen Ausschreibung "Pilotfabriken Industrie 4.0" des BMVIT/FFG um Förderungen in Höhe von zwei Millionen für Forschungsgeräte beworben. Die restlichen zehn Millionen Euro werden von der Industrie beigesteuert. Ein erstes Projekt ist auch bereits angelaufen, in dem faserverstärkte Leichtbauteile für Audi hergestellt werden sollen. Die Unternehmen Engel und Borealis sind dabei beteiligt. "Ein wichtiges Forschungsfeld wird auch die hochinduvidualisierte Medizintechnik sein", verrät JKU-Rektor Meinhard Lukas.

"Wichtiger Schritt"

"Mit der LIT Factory wird die JKU zu einer Drehscheibe für Industrie 4.0 beziehungsweise Digitalisierung und der direkte Know-how-Transfer in die Wirtschaft wird verbessert. Das ist ein großer Wurf für den Standort Oberösterreich und ein wichtiger Schritt in Richtung europäische Spitze", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer. Bürgermeister Klaus Luger ist überzeugt, dass mit der LIT-Factory ein wichtiger Schritt in Richtung Arbeitsplätze in Linz gesetzt wird. "Es wird sich die Arbeitsplatzstruktur der Stadt dramatisch verändern. Es werden Arbeitsplätze wegfallen, es werden aber durch Innovationen auch Arbeitsplätze entstehen. Mit der LIT-Factory haben wir ein weiteres Standbein in der Bewältigung dieser Aufgabe", so Luger.

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