JKU Linz
Neue "School of Social Sciences and Humanities" eröffnet
- Bei der Eröffnung zu Gast waren unter anderem (v.l.n.r.) der deutsche Philospoh Julian Nida-Rümelin, Gemeinderätin Arzu Büyükkal (SPÖ), Dekan Helmut Pernsteiner, Landesrätin Elisabeth Manhal (ÖVP), Rektor Meinhard Lukas und der Vorstand des JKU Instituts für Philosophie und Wissenschaftstheorie, Julian Reiss.
- Foto: JKU
- hochgeladen von Felix Aschermayer
Dem Wandel der Gesellschaft auf den Grund gehen. Diesem Schwerpunkt möchte sich die JKU künftig verstärkt widmen. Mit der Eröffnung der School of Social Sciences and Humanities wurde dafür am Montag der Grundstein gelegt. Im Fokus stehen Sozial- und Kulturwissenschaften in Lehre und Forschung.
LINZ. Mit der Eröffnung der neuen School of Social Sciences an Humanities (SSSH) möchte die Johannes Kepler Universität ihre sozial- und geisteswissenschaftliche Kompetenz stärken. Im wissenschaftlichen Fokus stehe die Transformation der Gesellschaft und deren Ursachen wie Klimawandel, fortschreitende Digitalisierung oder die gegenwärtigen Finanzkrisen. "Die Lehr- und Forschungsaktivitäten der SSSH behandeln Transformationen aus unterschiedlichen Perspektiven – von der Geschichtswissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft oder Soziologie bis zur Sozioökonomie. Die neue School arbeitet daher stark interdisziplinär", erklärt Dekan Helmut Pernsteiner. Rektor Meinhard Lukas erwartet sich insbesondere viel vom gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkt "Digitale Transformation": "Die digitalen Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter haben den öffentlichen Diskurs, ja die Öffentlichkeit insgesamt, als Vorbedingung demokratischer Entscheidungen dramatisch verändert.“
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