Start Up-Boom ungebrochen
Täglich zwei Unternehmensgründungen

Bürgermeister Klaus Luger (links) und Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz-Stadt, präsentierten aktuelle Gründungszahlen und gemeinsame Initiativen. | Foto: Stadt Linz/Dworschak
  • Bürgermeister Klaus Luger (links) und Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz-Stadt, präsentierten aktuelle Gründungszahlen und gemeinsame Initiativen.
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430 Neugründungen im ersten Halbjahr 2022: Linz knüpft an den Start Up-Boom der letzten Jahre an. Ein weiteres Spezifikum: Co-Working Spaces. Diese stellen alleine in der Landeshauptstadt 850 Arbeitsplätze zur Verfügung. 

LINZ. Zwei neue Unternehmen pro Tag: Das ist die Bilanz der Linzer Start Up-Szene. " In Linz haben wir österreichweit eine Sondersituation. Als Industriestadt gibt es auch eine exzellente Struktur an Mittel- und Kleinunternehmen sowie eine rege Nachwuchsszene", erklärt Bürgermeister Klaus Luger. Trotz der Covid-Pandemie kam es 2021 zu einem Rekord hinsichtlich der Neugründung: Das erste Halbjahr von 2022 konnte mit 430 Neugründungen an diesen Rekord anschließen und der Trend scheint ungebrochen. "Linz ist die Nummer eins in Österreich. Neben etablierten Playern verzeichnet der Wirtschaftsstandort auch zahlreiche Start Ups", so Luger. Diese gute Basis sei Grund genug für einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft. 

Drehscheibe für Start Ups und Innovation

Drehscheibe für Start Ups sei vor allem, aber nicht nur, die Linzer Tabakfabrik. Insbesondere mit der Gründung des Innovationshauptplatzes habe man ein Zentrum für neue Formate mit starken Partnern geschaffen. "Ein tolles Projekt ist der Linzer Wirtschaftspreis, bei dem das Linzer Start-up "Cortexploreder" 2022 den zweiten Platz geholt hat", erklärt Klaus Schobesberger, Obmann der Wirtschaftskammer Linz-Stadt. Die WKO fördert heimische Start Ups mit regelmäßigen Workshops zu Steuern Businessplänen und Marketing-Strategien. Alleine 2021 sei es zu 900 Neugründungen und 100 Übernahmen gekommen, so Schobesberger. "Genau diese Serviceleistung braucht der Wirtschaftsstandort Linz", macht Bürgermeister Klaus Luger deutlich. 

850 Arbeitsplätze an zehn Standorten

Ein Spezifikum in Oberösterreich sind auch die Co-Working Spaces: Davon gibt es im gesamten Bundesland 60. In der Landeshauptstadt teilen sich junge Unternehmen auf Monatsbasis zehn solcher Arbeitsplätze. "Hier muss Geld in die Hand genommen und auch zukünftig in die Infrastruktur investiert werden", betont Luger.

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