"Wir leiden unter der Politik"

Im Bild von links: Technik-Vorstand Werner Steinecker, Generaldirektor Leo Windtner und Finanzvorstand Andreas Kolar. | Foto: Energie AG
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OÖ. Der Energiekonzern hat trotz fallender Umsätze sein operatives Ergebnis (EBIT) beträchtlich steigern können: Der Konzernumsatz beläuft sich auf 1,57 Milliarden Euro, das sind um 8,6 Prozent weniger als im Vorjahr, das EBIT verzeichnet ein Plus von 16,2 Prozent und beträgt 118,9 Millionen Euro. Zu diesem Anstieg trug vor allem das Segment Energie bei. In den Segmenten Netz und Wasser blieb das operative Ergebnis stabil, während das Segment Entsorgung negativ abschloss.

Windtner: "Massive Verwerfungen an den Märkten"

Für den Konzern war es ein schwieriges Jahr. Das wirtschaftlich schwache Umfeld und der sinkende Großhandelsstrompreis machten sich genau so bemerkbar, wie die "massiven Verwerfungen auf den Energie- und Rohstoffmärkten", erklärte Generaldirektor Leo Windtner. Nach wie vor leide die Branche unter "zahlreichen, oftmals unkoordinierten Markteingriffen der Politik", so Windtner. Als Beispiele nannte er den CO2-Zertifikathandel, der "nur mehr Zusatzkosten, aber keinen ökologischen Steuerungseffekt mehr" erzeuge, sowie das Energieeffizienzgesetz. "Dass die Energie AG unter diesen Rahmenbedingungen ein nachhaltig gesteigertes Konzernergebnis vorlegen kann, zeigt deutlich, dass die Maßnahmen der PowerStategie 2020 wirken", so Windtner. Ein Pfeiler dieser Entwicklung sei beispielsweise die Integration der OÖ Ferngas in den Konzern gewesen.

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