Linzer Künstler stellt in Japan aus

Felix Dieckmann (3.v.l.) bei der feierlichen Eröffnung. | Foto: Stadt Linz
  • Felix Dieckmann (3.v.l.) bei der feierlichen Eröffnung.
  • Foto: Stadt Linz
  • hochgeladen von Nina Meißl

30 Werke von Felix Dieckmann waren kürzlich in Japan zu sehen. In Nasushiobara zeigte der Linzer Künstler in der Galerie der „Harmony Hall” zehn Blätter mit bildnerischen Assoziationen zu einem Klassiker der japanischen Literatur, zehn Arbeiten zum Thema “Schrift – Bilder” und zehn Holzschnitte zu Linzer Themen. Die engen Kontakte zwischen den Städten Linz und Nasushiobara ermöglichten diese Ausstellung. Im Laufe der vergangenen Jahre haben sich die Kontakte in den Bereichen Kultur, Bildung und Wirtschaft intensiviert und gipfelten im Vorjahr in der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages. Die japanische Stadtregierung und die österreichischen Botschaft nützten diese Ausstellung, um das einjährige Jubiläum der Partnerschaft gebührend zu feiern. „Partnerschaftsverträge zwischen Städten machen nur dann Sinn, wenn ein reger Austausch besteht. Die Ausstellung des Linzer Künstlers ist ein wunderbares Beispiel für eine gelebte Städtepartnerschaft. Durch die guten Beziehungen zu Nasushiobara konnten wir die entsprechenden Kontakte für Felix Dieckmann herstellen”, sagt Vizebürgermeister Detlef Wimmer.

Gefragter Künstler

Felix Dieckmann wurde 1946 in Deutschland geboren und lebt seit langem in Linz. Nach dem Studium war er kurze Zeit als Lehrer tätig, schlug dann aber die Theaterlaufbahn ein. Nach ersten Jahren als Regieassistent wurde Felix Dieckmann Opernregisseur und hat an verschiedenen Theatern zahlreiche Opern inszeniert. Daneben begann er sich mit Holzschnitten zu beschäftigen. Ausstellungen fanden in Österreich, Deutschland, Frankreich, China, New York und Jerusalem statt. Der ehemalige Professor an der jetzigen Anton Bruckner Privatuniversität ist Mitglied bei XYLON, der internationalen Vereinigung der Holzschneider, bei der Berufsvereinigung bildender Künstlerinnen und Künstler OÖ, und im Kunstverein Coburg.

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