Staatssekretärin zu Besuch in Oberösterreich
Vergangenen Freitag besuchte Staatssekretärin Muna Duzdar mehrere Organisationen und Betriebe in Oberösterreich. Die SPÖ Frauen OÖ informierte die Politikerin über ihre Initiative gegen Hasspostings.
Bei einem Besuch der Volkshilfe Flüchtlings- und Migrantenbetreuung in der Stockhofstraße konnte sich Duzdar von einem breiten und umfangreichen Angebot an Service- und Unterstützungsprojekten im Bereich der Integration und Betreuung von Asylwerbern und anerkannten Flüchtlingen überzeugen. Duzdar zeigte sich von der Arbeit der Volkshilfe OÖ beeindruckt: "Neben der engagierten Arbeit der Mitarbeiter zeigt die Erfolgsquote der Projekte, etwa bei der Vermittlung von Asylberechtigten am Arbeitsmarkt, dass eine individuelle Begleitung und Förderung die Garantie für eine positive Integration in die Gesellschaft ist.“
Kreatives Potenzial
Einen Besuch stattete die Staatssekretärin auch der Linzer Tabakfabrik ab, wo sie von Direktor Chris Müller über die Entstehung und Entwicklung des Baus informiert wurde. Bei einem Rundgang lernte Duzdar einige Start-ups kennen und informierte gleichzeitig über das Förderprogramm AT:net des BKA, wo innovative Unternehmen und insbesondere Start-ups dabei unterstützt werden, ihre Ideen zur Marktreife zu entwickeln. "Es war faszinierend, das kreative Potential der Tabakfabrik zu sehen und in die innovative Welt der Start-ups einzutauchen. Die gegenseitige Inspiration und Zusammenarbeit der Unternehmen und Start-ups in der Tabakfabrik ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. 500 Beschäftigte, die das Konzept der Tabakfabrik umsetzen, zeigen, wie Start-ups funktionieren können“, so Duzdar.
Auch in der FH Hagenberg informierte sich die für Digitalisierung zuständige Staatssekretärin über die Studiengänge und angesiedelten Unternehmen. „Der Softwarepark Hagenberg hat in knapp 30 Jahren Großes aufgebaut. Viele Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren durch die Vernetzung von Forschung, Bildung und Wirtschaft angesiedelt und Hagenberg ist damit zu einem entscheidenden Wirtschaftsfaktor für die Region geworden."
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