Oberbank feierte bei Frühjahrskonzert 100 Jahre Bernstein

Gerti und Franz Gasselsberger, Jamie Bernstein (Tochter von Leonard Bernstein), Bruckneruni-Rektorin Ursula Brandstätter und Vizerektor Thomas Kerbl (v. l.). | Foto: Oberbank
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  • Gerti und Franz Gasselsberger, Jamie Bernstein (Tochter von Leonard Bernstein), Bruckneruni-Rektorin Ursula Brandstätter und Vizerektor Thomas Kerbl (v. l.).
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Dem Publikum wurde in der Oberbank-Veranstaltungshalle hohe Musical-Kunst geboten. Im Mittelpunkt stand das Werk von Leonard Bernstein. So erweckten Solisten und das Symphonie Orchester der Anton Bruckner Privatuniversität eine ganze Reihe von Welthits aus dem zehnfach Oscar-preisgekrönten Werk „West Side Story“ zum Leben: ob „Mambo“, dessen dramatische Klänge die Tänzer noch zusätzlich verstärkten, „I can cook, too“ mit heiter-beschwingtem Rhythmus, „Some other time“, stimmlich meisterhaft vorgetragen in nachdenklich-wehmütiger Manier, oder das jedermann bekannte „Maria“, das die Herzen der Zuhörer ergriff. Highlights waren auch das leichtfüßig-spritzige „I feel pretty“ und das die Liebe beschwörende „Tonight“. Darüberhinaus gaben Nachwuchskünstler eine eigens für diese Veranstaltung einstudierte Version von „Peter Pan“ zum Besten.

Viele musikalische Welten

Generaldirektor Franz Gasselsberger begründete das Engagement der Oberbank bei Kunst und Kultur damit, dass „die Kultur, insbesondere die Hochkultur, ein wichtiger Standortfaktor für unseren Wirtschaftsraum ist. Nur eine wirtschaftlich starke Region und erfolgreiche Unternehmen können es sich leisten, diesen Bereich zu unterstützen.“ Ursula Brandstätter, Rektorin der Anton Bruckner Privatuniversität, zeigte sich stolz, Jamie Bernstein, die Tochter des legendären Komponisten, auf der Bühne präsentieren zu dürfen. Diese hob hervor , dass ihr Vater in vielen musikalischen Welten von Jazz bis Klassik zu Hause war. Moderator Thomas Kerbl, Vizerektor der Bruckneruni, zeichnete das Leben des 1918 Geborenen im Schmelztiegel von New York nach, der niemals zwischen Unterhaltungs- und ernster Musik unterscheiden wollte. Mit den New York Philharmonic trat er 1.000-mal auf und bildete zahlreiche junge Talente aus. Auch wirkte er als Autor und Dichter – vor allem aber war er ein Humanist.

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