"Coole Gleitzeit" gewinnt bei "Lernen fürs Leben"
„COOLe Gleitzeit“ heißt es für die Schüler der 4a- und 4b-Klasse an der Adalbert Stifter Praxisschule. COOL steht für „Cooperatives Offenes Lernen“. Die Schüler arbeiten in COOL-Stunden an schriftlichen, oft fächerübergreifenden Arbeitsaufträgen. Sie entscheiden selbst, wann, wo und wie sie die gestellten Aufgaben bis zu einem vorab vereinbarten Termin lösen. Der Lehrer wird dabei zum Coach, der die Schüler individuell fördert. Schon 2012 wurde die Stifterschule als COOL-Impulsschule zertifiziert. Das Gleitzeitmodell ergänzt den Schwerpunkt. An einem Schultag in der Woche sind Unterrichtsbeginn und -ende in einem Zeitrahmen von 20 Minuten flexibel. "Das ermöglicht den Schülern, Verantwortung für selbstgesteuertes Lernen und somit verantwortungsvollen Umgang mit Zeitressourcen zu übernehmen", sagt Pädagoge Markus Berghahn. Die Schüler können dabei ein Zeitguthaben von sechs Unterrichtseinheiten pro Semester aufbauen. Dieses wird an einem Tag in der letzten Schulwoche für individuelles "offenes ortsflexibles Lernen" eingesetzt.
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