Radwege: Hein kontert Kritik der Grünen

Das Linzer Radwegenetz ist unbefriedigend, da sind sich alle weitgehend einig. | Foto: Pixabay
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Die Grünen haben einmal mehr die Radfahrpolitik in Linz kritisiert und einen Fokus auf den Ausbau der Radwege gefordert. Eine nicht repräsentative Umfrage unter aktiven Radfahrern während der "Grünen Radrettung" hat die Unzufriedenheit mit der Radinfrastruktur unterstrichen (die StadtRundschau hat berichtet). Trotz Sonntagsreden der verantwortlichen Politiker würden Maßnahmen zur Umsetzung weitgehend fehlen, meinen die Grünen. Verkehrsstadtrat Markus Hein (FPÖ) wehrt sich nun gegen die Kritik.

Mehrere Projekte geplant

Er teilt zwar den Befund, allerdings wäre das Problem nicht neu und von keinem seiner Vorgänger angegangen worden. Die unbefriedigende Situation auf der Nibelungenbrücke etwa könne man erst lösen, wenn die neuen Donaubrücken fertig sind. Abgesehen davon führt Hein eine Reihe von aktuellen Radweg-Projekten seines Ressorts an. So wollen Stadt und Land gemeinsam die Westeinfahrt entlang der Waldeggstraße attraktiver für Radfahrer gestalten und einen provisorischen Radweg bis zur Fertigstellung des Westrings umsetzen. Weiters werden Radwege auf der alten Trasse der Mühlkreisbahn in Richtung Industriegebiet und Derflingerstraße und ein Radhighway vom Linzer Süden Richtung Norden errichtet. Auch die Verwendung der ehemaligen Trasse der Florianer Bahn wird geprüft. Für die Umsetzung dieser und anderer Projekte braucht es aber Sonderbudgets: "Wer den Ausbau des Radverkehrs fordert, muss auch bereit sein, beim Aufstellen des notwendigen Gelds im eigenen Ressort entsprechende Abstriche zu machen", so Hein.

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