Eigenes Wirtschaftsprogramm für die Ars Electronica

Von der Ars Electonica soll verstärkt auch die heimische Wirtschaft profitieren. | Foto: Ars Electronica / Robert Bauernhansl
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"Bei 'Error' geht es nicht ums Scheitern, sondern darum Dinge neu aufzumachen", beschreibt der Künstlerische Leiter der Ars Electronica Gerfried Stocker das diesjährige Festivalthema. Weil von diesem Zugang auch heimische Betriebe profitieren können, wird es heuer auch ein eigenes Wirtschaftsprogramm geben. Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer OÖ (WKO) lädt das Ars Electronica Festival am 6. September zu einem Innovationsforum, das sich explizit an Wirtschaftstreibende aus Oberösterreich richtet. Der Fokus der Vorträge und Workshops liegt dabei auf den kulturellen, gesellschaftlichen und technologischen Aspekten des Scheiterns und einer konstruktiven Fehlerkultur. Neben Oberösterreich möchte Stocker den Blick auch ins Silicon Valley und die "Kultur des Scheiterns" in den USA richten.

Stolz auf Ars Electronica

Die Kooperation ist zwar neu, jedoch wenig überraschend, denn seit einigen Jahren spielt die Wirtschaft eine immer größere Rolle beim Festival. So spricht die Linzer Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer von einer "Weichenstellung für eine engere Zusammenarbeit von Ars Electronica und der heimischen Wirtschaft". Auch für WKO OÖ-Präsidentin Doris Hummer ist es wichtig, dass sich "Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst vernetzen, damit Neues entstehen kann". Die Wirtschaft sei stolz darauf, eine Ars Electronica zu haben und solle sich auch stärker von dieser inspirieren lassen. 

Fuckup Night zum Schluss

Den Abschluss des Innovationsforums“ bildet ein bereits bestens etabliertes Format, die „FUCKUP NIGHT Linz Special“, wo Fehlschläge aus gesellschaftlicher und persönlicher Perspektive von ihren Verursachern erzählt und beleuchtet werden.

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