Projekt für junge Mieter
Viele junge Menschen wollen als Startwohnung eine kleine und günstige Wohnung für sich. Aus der elterlichen Wohnung auszuziehen ist für viele ein wichtiger – und manchmal notwendiger – Schritt in ein eigenständiges Leben, den man sich allerdings erst einmal leisten können muss. Daher ist die erste Wohnung ja meistens nicht die Wohnung fürs Leben sondern muss ganz andere Kriterien erfüllen.
"Wir wollen junge Menschen dabei unterstützen, den Traum von der ersten eigenen Wohnung Wirklichkeit werden zu lassen", erklärt Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner seine Beweggründe, das Projekt Junges Wohnen in Oberösterreich ins Leben zu rufen.
Gemeinsam mit den gemeinnützigen Bauvereinigungen und den Gemeinden soll genau dieser Wohnraum in den nächsten Jahren geschaffen werden. Gemeinnützige Bauvereinigungen sollen Wohnungen errichten, die maximal 65 Quadratmeter groß sind und nur in Miete vergeben werden. Die Altersbeschränkung für Mieter liegt bei 30 Jahren. Um dieses Vorhaben kostengünstig umsetzen zu können sollen auch die Gemeinden ihren Teil dazu beitragen und entsprechende Baurechtsgrundstücke bereitstellen. Die maximale Verweildauer beträgt zehn Jahre.
Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner: "Mit einer Anhebung der Landes-Förderung von 58 Prozent auf 66 Prozent erwarte ich mir einen spürbaren Rückgang der Mieten. Mir schweben hier etwa 225 Euro für 45 Quadratmeter inklusive Betriebskosten vor. Das halte ich für absolut machbar."
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