Polizei - Lungau
Corona - Gefährder

Liebe (5 – 10% verantwortungsloser) Lungauer*innen!

Wir alle werden permanent auf die Ansteckungsrisiken und die Gefahren einer Erkrankung, aber auch auf die Vermeidung der Verbreitung hingewiesen. Als Polizei, die sich sowohl um Ihre als auch um unsere eigene Gesundheit (und die unserer Familien) sorgt, müssen wir feststellen, dass die von der Regierung angeordneten Beschränkungen von einem kleinen Teil der Bevölkerung nicht ernst genommen oder bewusst negiert werden.
Ich wurde von einem Familienvater kontaktiert, dessen (mehr oder weniger) erwachsene Kinder sich in der Nacht aus der Wohnung schleichen, um sich möglicherweise mit Freunden zu treffen. Wir erfuhren von Menschen, die Freunde oder Bekannte zu sich in die Wohnung bitten oder einladen und damit das Ansteckungs- und Verbreitungsrisiko erhöhen, ohne zu bedenken, was sie möglicherweise bewirken. Gestern verwarnte ich noch drei junge Menschen auf einem Parkplatz, die sich vollkommen im Widerspruch zu den Beschränkungen verhielten. Durch diese rücksichtslose Verhaltensweise kann das Corona-Virus in andere Familien (die eigene Famlie) gelangen. Sie können in keinen Menschen reinschauen und kennen die gesundheitlichen Schwächen Ihrer Lieben nicht. Letztendlich kann Ihr gedankenloses/rücksichtsloses Verhalten zum Tod eines Menschen führen. Sie feiern, und andere sterben durch Ihr Verhalten – will man sich das wirklich auf sein Gewissen laden?
Wir als Polizei werden von Abmahnung auf Anzeigen umstellen. Scheinbar muss es weh tun, damit es wirkt.
Abschließen darf ich mit einem Zitat aus dem heutigen Standard: „… Sind diese Vernunftverweigerer vom Idioten-Virus befallen? Nicht alle. Viele wissen, worum es geht, aber es ist ihnen wurscht. Das sind die wirklich Mühsamen. Aber wir müssen trotzdem mit ihnen leben, so gut es geht.“

Mjr. Felix Gautsch, Bezirkspolizeikommandant von Tamsweg

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