Familie sein in Altenmarkt
"Altenmarkt ist groß genug, um viel bieten zu können und klein genug, um noch familiär zu sein."
"Vor sieben Jahren bin ich mit meiner Familie hier her gezogen und wir wurden sehr herzlich aufgenommen", erzählt Günter Payrich. Seither wohnen die Vier gerne in Altenmarkt und freuen sich über das rege Gemeindeleben. Zur Familie Payrich gehören neben Papa Günter auch Mama Andrea, die Töchter Leonie (11 Jahre) und Nadja (8 Jahre) sowie Golden Retriever-Hündin Xenia. Zusammen mit den Payrichs hat sich das Bezirksblatt ihre Heimatgemeinde angesehen.
Später Start in die NMS
Die beiden Töchter besuchen die örtliche Volks- und Hauptschule. Besonders gefällt der Volksschülerin Nadja die "Außigeh-Pause", die täglich und bei jeder Witterung stattfindet. Hauptschülerin Leonie mag den sportlichen Schwerpunkt der Schule: "Langlaufen, skifahren, schwimmen – wir können so viel ausprobieren."
Als eine der letzten Schulen im Pongau wird aus der HS Altenmarkt eine Neue Mittelschule (NMS). Im nächsten Jahr soll die erste Klasse mit diesem Schulkonzept in Betrieb gehen. Der dazu nötige Umbau wird schrittweise erfolgen.
Alles vor der Haustür
Auch privat sind die Mädchen viel unterwegs: "Mama und Papa müssen uns nicht fahren, wir können alles zu Fuß oder mit dem Rad erreichen." Das entlastet die Eltern, die die Kinder am Ennsradweg gut aufgehoben wissen: "Sonst geht der Skibus von der Haustüre weg, wie auch die Langlauf-Loipe." Und wenn das Wetter schlecht ist, geht's in die Therme Amadé oder ins Jugendzentrum.
Das Auto stehenlassen
Im regen Vereinsleben der Gemeinde ist Papa Günter etabliert. "Bei der Feuerwehr ist immer etwas zu tun, aber auch was los". Zu den Veranstaltungen nimmt er natürlich Mama Andrea mit. Sie schätzt vor allem, dass die Familie das Auto stehen lassen kann: "Egal ob Lebensmittel, Kleidung oder Dinge des täglichen Gebrauchs, in Altenmarkt bekommen wir alles." Und wenn ihnen der Sinn nach einem Tapetenwechsel steht, ist die Autobahn nicht weit.
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