Faschingumzug Ramingstein
Auch in Ramingstein hat, am 9. Februar, ein Narrenumzug den Ort heimgesucht. Auch hier, wie in St.Andrä, angeführt von einer musizierenden Kuhherde. Aber nicht mit Kuhglocken, sondern mit Schnaubinstrumenten. Man kann auch Blasinstrumente dazu sagen. Und der sehr lange Schweif bestand u. a. aus Katzen, Fußballern, Fliegenpilzen und Raumfahrern, die anschließend am Dorfplatz ihre Darbietungen brachten.
So etwa die Kätzchen aus dem Kindergarten die ein Tänzchen zu Katzenmusik wagten, mit anschließendem gemeinsamen Schnurren! Mitsamt drei, optisch dazu passenden Raubtierdomteusen!
Nachdem die, wie Giftpilze aussehende Feuerwehr, ihre Sicht der Dinge kundgetan hat, mühte sich eine Truppe Fußballer einen Ball ins Tor zu buxieren. Ein Unterfangen das, trotz Genuß von Zielwasser mißlang, denn der Tormann, in Gestalt des Bürgermeisters Franz Winkler, hielt allen Angriffen seiner Widersacher stand. Mit einer ganzen Kiste voll Zielwasser widerstand er der Belagerung. Er hat alle, aus Mitte-Rechts kommenden Bälle seiner Kontrahenten, quasi mit Links abgewehrt und bewies damit, das er in Ramingstein buchstäblich Fest und Unerschütterlich auf seinem Stuhl sitzt!
Für alle die es nicht sehen konnten, hat der Fußballverein noch mal den Sprung von Felix Baumgartner, von der 36000 Meter hohen Baumgartnerhöhe, mit original großem Aufwand, nachgestellt.
„Ein kleiner Schritt für ihn, aber der höchste kleine Schritt der Menschheit!“
Abweichend vom echten Sprung hat es diesmal den guten Mann ziemlich Abgetrieben und er ist mit einem Bauchfleck auf dem Dorfplatz von Ramingstein gelandet.
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