Bergmesse am Storz
Lungauer und Liesertaler pilgern zum Gipfelkreuz

- Bergmesse beim Gipfelkreuz
- Foto: Hans Ramsbacher
- hochgeladen von MeinBezirk - Lungau
Die traditionelle Bergmesse am Gipfelkreuz des Storz im Pöllatal fand auch in diesem Jahr unter großer Beteiligung statt. Bei bestem Sommerwetter versammelten sich Wandernde aus dem Lungau und Liesertal zur gemeinsamen Feier.
RENNWEG AM KATSCHBERG. Am 10. August fand die traditionelle Bergmesse am Storz im Pöllatal statt, bei der sich rund 180 Wandernde aus dem Lungau und dem Liesertal versammelten. Diese Messe hat eine lange Tradition und findet alle fünf Jahre am Gipfelkreuz des Storz, das auf 2413 Metern Höhe steht, statt. Die markante Bergnase des Storz ist bereits von weitem sichtbar und dient seit 1984 als Ort für dieses Ereignis.
Ziel Gipfelkreuz von 1984
Damals entschloss sich eine Gruppe Einheimischer um Franz Payer, Franz Sampl, Peter Dullnig und Georg Pirker, ein neues Gipfelkreuz aufzustellen. Alle fünf Jahre findet sich mindestens eine Hundertschaft Bergwanderern aus dem Lungau und dem Liesertal zu einer Bergmesse beim Gipfelkreuz ein. „Die Storzfreunde“ der 2. Generation luden heuer am 10. August zum Gipfeltreffen ein.
Pfarrer Erwin Schottak stieg mit zig Wanderern vom Murtal (Moarhofer Alm) zum Gipfel auf, während sich viele Liesertaler unter der Führung von Franz Payer sen. von der Bergortschaft Zaneischg aus auf den Weg machten.
Feier bei prächtigstem Wetter
Am Gipfel angekommen, feierten alle gemeinsam bei prächtigstem Sommerwetter den Gottesdienst. Musikalisch begleitet wurde die Messe von der Katschtaler Sängerrunde sowie dem Bläser-Duo Peter Brugger und Harti Peitler, die für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgten.

- Foto: Hans Ramsbacher
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Dank des Bürgermeisters
Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Teilnehmenden bei der Hütte der Moarhofer Alm zu einem geselligen Beisammensein. In einer Ansprache dankte Bürgermeister Franz Aschbacher, der von Gemeinderäten aller Fraktionen begleitet wurde, besonders Franz Sampl und den allen seinerzeitigen für ihre Arbeit und die für die äußerst mühevolle Errichtung und die Pflege dieser Tradition, die seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des regionalen Brauchtums sei.
Quelle: Marktgemeinde Rennweg am Katschberg/Hans Ramsbacher
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