Blasmusik
Trachtenmusikkapelle Unternberg musste drei Zugaben spielen

- Kapellmeister Josef Graggaber beim Dirigieren der TMK Unternberg.
- Foto: Lukas Korbuly
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Die Marketenderinnen moderierten das Frühlingskonzert in Unternberg; die Musikantinnen und Musikanten mussten drei Zugaben spielen; das Publikum applaudierte anhaltend und verdiente Mitglieder wurden geehrt.
UNTERNBERG. Die Trachtenmusikkapelle Unternberg gab am vergangenen Samstag ihrer traditionelles Frühlingskonzert. Mit dem Marsch „Zauber der Montur“ aus der Operette „Die Landstreicher“ wurde das Konzert, das in der in der WiSa-Halle stattfand, "mit Schwung und Begeisterung" eröffnet. Das berichtete Lukas Korbuly, der stellvertretende Medienreferent des Blasmusikverbandes im Bezirk. TMK-Obmann Florian Wirnsperger begrüßte alle anwesenden Ehrengäste sowie Vertreter der Blasmusik und das zahlreich erschienene Publikum.
Marketenderinnen moderierten
Durch das Programm führten während des Abends die vier Marketenderinnen Lisa Graggaber, Michaela König, Laura Lüftenegger und Birgit Wieland, welche die Musik mit witzigen, humorvollen Anekdoten umrahmten. Wie Lukas Korbuly weiter erzählte, präsentierte Kapellmeister Josef Graggaber mit dem zweiten Stück eine böhmische Polka namens „Kannst du Knödel kochen“. Anschließend wurde das Konzertstück „Der letzte Gruss“ aus „Ter Herdenking“ gespielt, in dem David Sampl auf der Trompete ein Solo hatte. Im darauffolgenden Walzer von Josef Lang „Wie Samt und Seide“ war der Solist Heimo Aigner.

- Die Trachtenmusikkapelle Unternberg gab am vergangenen Samstag ihrer traditionelles Frühlingskonzert.
- Foto: Lukas Korbuly
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Ehrungen und Auszeichungen
Die TMK Unternberg freute sich laut Korbuly auch, dieses Jahr wieder über zahlreiche Ehrungen ihrer Mitglieder. Das Jungmusikerabzeichen in Bronze gab es für Natalie Fritz, Wolfgang Wieland, Josef Gautsch, Magdalena Aigner, Julia Lüftenegger, Valarie Fritz, Katharina Graggaber, Johanna Graggaber, Emilie Fanninger, Christian Fritz und Tobias Wirnsperger. Das Abzeichen in Silber erhielten Emilia Graggaber, Wolfgang Wieland und Natalie Fritz. Aigner Sarah wurde mit dem Jungmusikerabzeichen in Gold auf der Querflöte geehrt.

- Geehrte und Ausgezeichnete mit hochrangigen Vertretern der Bezirksblasmusikszene und Bürgermeister Peter Sagmeister (re.).
- Foto: Lukas Korbuly
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Die Ehrenzeichen in Bronze erhielten Magdalena Graggaber, Viktoria Wieland, Michael Wiedemaier, Julia Pagitsch, Sarah Wirnsperger, Josef Graggaber, Jasmin Hinterberger und Joachim Kocher. Weiters erhielt Georg Fingerlos das Ehrenzeichen in Silber. Das Ehrenzeichen in Gold wurde Josef Graggaber und Peter Aigner verliehen. An diesem Abend wurden auch die Austritte von Irene Santner, Stefan Karner, Johanna Gruber und Hannes Doppler bekannt gegeben. Die Marketenderinnenbrosche wurde Carina Kendlbacher übergeben. Über die ÖBV-Verdienstmedaille (ÖBV steht für Österreichischer Blasmusikverband) in Bronze freute sich Thomas Santner. Armin Fingerlos wurde die ÖBV-Verdienstmedaille in Gold überreicht und weiters wurde er zum Ehrenkapellmeister ernannt.
Am Ende gab es drei Zugaben
Nach der Ehrungszeremonie wurde das musikalische Programm mit dem britischen Militärmarsch „The British Grenadiers“ mit dem Solo von Aigner Sarah fortgeführt. "Im vorletzten Stück 'Memory' von Rob Ares konnten wir wieder dem Solisten Heimo Aigner lauschen", erzählt Blasmusik-Sprecher Lukas Korbuly, der abschließend meinte: "Das letzte Highlight 'God Save The Queen' ein Medley, arrangiert von Carlos Marques entführte die Zuhörer in die Welt der Musikgruppe Queen. Die Freude im Publikum spiegelte sich im lang anhaltenden Applaus wider, worauf die Trachtenmusikappelle Unternberg noch drei Zugaben spielte. Nicht nur für Kapellmeister Josef Graggaber und seine Musiker war es ein gelungener Abend, sondern für uns alle ein besonderer Ohrenschmaus."
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