Adventurepark Katschberg: Abenteuer in den Wipfeln der Bäume
KATSCHBERGHÖHE (pjw). Die über 180 Stationen des Hochseilgartens "Adventurepark Katschberg" auf der Katschberghöhe haben es teilweise in sich. Es gibt vier verschiedene Arten von Parcours, mit jeweils unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Nach einer Einführung durch einen der Hochseilgarten-Guides startet man am blauen Parcours in einer Höhe von zwei bis drei Metern. Diese Stationen sind auch für Kinder zu bewältigen. Kinder/Jugendliche dürfen bis zum 16. Lebensjahr nur in Begleitung eines Elternteils in den Park.
Nach Rot spürst du Muskeln
Die drei roten Parcours befinden sich in einer Höhe von drei bis sechs Meter. Von der Schwierigkeit her sind sie für normal gesunde Erwachsene ähnlich zu absolvieren wie die Blauen, allerdings braucht es wegen der größeren Höhe schon etwas mehr Mut.
Schwarz: Es geht zur Sache!
Richtig zur Sache geht es dann am schwarzen Parcours. Erst wer sich auf den roten Strecken sicher und wohl fühlt, ist zu raten, sich an Schwarz zu wagen. In einer Höhe zwischen fünf und zehn Metern ist nicht nur Schwindelfreiheit gefragt, denn die Stationen geben darüber hinaus einen Vorgeschmack auf den Extrem-Parcours.
Nichts für Weicheier
Wer die schwarzen Stationen nur mit Ach und Krach – wenn überhaupt – hinter sich gebracht hat, der sollte vom Extrem-Parcours auf jeden Fall die Finger lassen. Schwindelfreiheit in rund 15 Metern Höhe ist das Um und Auf. Einige Stationen sind im Extrem-Parcours nur mit bloßer Muskelkraft zu bewältigen. Man muss sich zum Beispiel von Seil zu Seil drei bis vier Meter weit von Baum zu Baum hangeln. An anderer Stelle klettert man mit den Händen von oben herabhängenden und an je zwei Seilen befestigten Sprossen von Baum zu Baum.
Flying Fox ist geil!
Für Adrenalin-Ausstoß sorgen sowohl im Extrem-Parcours als auch im schwarzen Parcours die integrierten Flying-Fox-Stationen. Es kostet etwas Überwindung, sich in 15 Metern Höhe in das Seil zu werfen. Ein separater Flying-Fox-Parcours befindet sich ebenso im Park, allerdings sind die in Schwarz und Extrem integrierten aufregender.
Ein Schritt ins Bodenlose
Beim „Pamper Pole“ gilt es, einen astlosen Baumstamm (Aufstiegshilfen vorhanden) zu erklimmen. Dabei wird man natürlich von einem Park-Mitarbeiter gesichert. Oben ist dieser eben abgeschnitten. Diese rund 20 Quadratzentimeter große Plattform soll erklommen werden. Manche brauchen fünf Minuten, bis sie den letzten Schritt auf die Plattform wagen, doch dieser Schritt zahlt sich aus!
Die Riesenschaukel rundet das Adventurepark-Angebot ab.
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.