Tamsweg-Atzmansdorf
Brand unmittelbar neben landwirtschaftlichem Objekt
"Ein Aufmerksamer Autofahrer verhinderte vermutlich einen Großbrand", betont Thomas Keidel, der Bezirkssachbearbeiter für Öffentlichkeitsarbeit im Landesfeuerwehrverband Salzburg – Bezirk Lungau, in einer Aussendung.
TAMSWEG. Ein aufmerksamer Autofahrer habe am Dienstagmorgen, gegen 08:40 Uhr, eine starke Rauchentwicklung in der Nähe eines landwirtschaftlichen Objekts im Tamsweger Ortsteil Atzmansdorf bemerkt und umgehend die Feuerwehr über den Notruf 122 alarmiert. Das vermeldete Thomas Keidel, der Bezirkssachbearbeiter für Öffentlichkeitsarbeit im Landesfeuerwehrverband Salzburg – Bezirk Lungau, in einer Mitteilung. Die Landes-Alarm und Warnzentrale Salzburg wiederum alarmierte um 08:40 Uhr die Feuerwehr Tamsweg sowie den Löschzug Sauerfeld.
Kurz nach der Alarmierung machte sich der Löschzug, bestehend aus Kommandofahrzeug, Tanklöschfahrzeug, Rüstlöschfahrzeug und Drehleiter, auf den Weg zum Einsatzort, der etwa sieben Kilometer entfernt der Zeugstätte lag. Wenig später folgte die "Pumpe Sauerfeld".
Beim Eintreffen des Einsatzleiters, Ortsfeuerwehrkommandant Patrick Bacher, sei ein brennender Holzstapel unmittelbar neben dem landwirtschaftlichen Objekt festgestellt worden. "Nachdem das erste Löschfahrzeug an der Einsatzstelle eingetroffen war, wurde von einem Atemschutztrupp sofort mittels Hochdruck-Rohr mit der Brandbekämpfung begonnen; unterstützt von einem weiteren Atemschutztrupp des Rüstlöschfahrzeugs", schilderte Thomas Keidel. "Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde eine Zubringerleitung aus dem örtlichen Hydrantennetz aufgebaut."
Aufgrund weiterer Glutnester im Holzstapel habe dieser händisch abgetragen und in einem angrenzenden Feld abgelöscht werden müssen. "Nachdem alle Glutnester erfolgreich abgelöscht waren, konnte die Einsatzstelle an den Besitzer übergeben werden", erklärte der Feuerwehrsprecher.
Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr Tamsweg und des Löschzugs Sauerfeld, die mit fünf Fahrzeugen und 30 Kräften vor Ort waren, seien auch das Rote Kreuz mit einem Fahrzeug und drei Kräften sowie die Polizei mit einem Fahrzeug und zwei Kräften im Einsatz gewesen. Nach rund 1,5 Stunden konnten alle Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.
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