Feuerwehrübung
Brandübung bei Hutter Sägewerk: 125 Feuerwehrleute im Einsatz
Am vergangenen Samstagnachmittag (28.10.2023) fand in St. Michael eine Großübung statt, bei der 125 Feuerwehrkräfte auf den Ernstfall vorbereitet wurden. Das Szenario war ein simulierter Brand in einem Sägewerk, der eine enorme Herausforderung darstellte.
ST. MICHAEL. Das Übungsszenario war der Bran der sogenannten KCSU-Anlage (Sägehalle). Angesichts der enormen Brandlast, die in einem Sägewerk auftreten kann, und des damit verbundenen hohen Löschwasserbedarfs, wurde von Übungsleiter OFK Pfeifenberger Markus auf die Alarmstufe 4 erhöht. Dies führte zur “Alarmierung” zusätzlicher Kräfte aus den umliegenden Gemeinden. Insgesamt beteiligten sich über 120 Feuerwehrkräfte an dieser Übung.
Eigener Löschteich am Betriebsgelände
Der erste Löschangriff erfolgte über den Betriebsgelände eigenen Löschteich, welcher über ein Fassungsvermögen von 250m³ Wasser verfügt. Um einen weiteren umfassenden Löschangriff durchführen zu können wurden von den nachrückenden Feuerwehren insgesamt 6 Relaisleitungen von der nahegelegenen Mur zum Übungsobjekt verlegt, hierfür wurden über 2,5 Kilometer B-Schläuche verlegt, um den benötigten Wasserfluss sicherzustellen. Nach dem Aufbau dieser Leitungen war es möglich insgesamt 8600 Liter Löschwasser pro Minute auf das Übungsobjekt abzugeben.
Dankbarer Geschäftsführer
Geschäftsführer Wolfgang Hutter zeigte sich äußerst dankbar für die Gelegenheit, die Feuerwehrübung auf seinem Betriebsgelände durchführen zu können. Er betonte die entscheidende Bedeutung solcher Übungen.
Zufriedenheit bei Abschlussbesprechung
Die Durchführung der Schlussbesprechung erfolgte durch den Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Johannes Pfeifenberger, Abschnittsfeuerwehrkommandanten-2 BR Hans Jürgen Schiefer sowie Ortsfeuerwehrkommandanten HBI Markus Pfeifenberger. In dieser wurden sämtliche Erkenntnisse und Erfahrungen im Zusammenhang mit dieser Übung erörtert und mit äußerster Zufriedenheit hinsichtlich des Ergebnisses abgeschlossen. Die reibungslose Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte zeugt von einer starken und einsatzbereiten Gemeinschaft, so der Tenor der Verantwortlichen.
Text: Bezirkssachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit Thomas Keidel
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