Tamsweg-Seetal
Feuerwehr und Amtstierarzt retten Ochsen aus Jauchengrube

Bei einer Tierrettung in Seetal bei Tamsweg, 10. November 2023. Ein Ochse war in eine Gülle- beziehungsweise Jauchengrube gefallen. Die Feuerwehr sowie der Amtstierarzt wurden für die Rettung des in Not geratenen Tieres hinzugezogen. | Foto: Feuerwehr-Bezirkssachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit / Thomas Keidel
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  • Bei einer Tierrettung in Seetal bei Tamsweg, 10. November 2023. Ein Ochse war in eine Gülle- beziehungsweise Jauchengrube gefallen. Die Feuerwehr sowie der Amtstierarzt wurden für die Rettung des in Not geratenen Tieres hinzugezogen.
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Erfolgreiche Tierrettung in Seetal bei Tamsweg: Ein Ochse war in eine Gülle- beziehungsweise Jauchengrube gefallen. Die Feuerwehr sowie der Amtstierarzt wurden für die Rettung des in Not geratenen Tieres hinzugezogen.

TAMSWEG. Die Feuerwehrkräfte der Hauptwache von Tamsweg wurden am Freitag, 10. November, in der Früh, um 5:15, Uhr zu einer Tierrettung mit dem Zusatztext “Ochse in Jauchengrube“ in den Ortsteil Seetal alarmiert.

Foto: Feuerwehr-Bezirkssachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit / Thomas Keidel
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"Wenige Minuten nach der Alarmierung rückten das Rüstlösch sowie Rüstfahrzeug zur gemeldeten Einsatzadresse aus", erklärte Feuerwehrsprecher Thomas Keidel, "aufgrund der Tatsache das zusätzliche Atemschutzgeräteträger sowie Personal an der Einsatzstelle benötigt wird, wurde noch während der Anfahrt der Löschzug Sauerfeld sowie der Amtstierarzt alarmiert."

Bei einer Tierrettung in Seetal bei Tamsweg, 10. November 2023. Ein Ochse war in eine Gülle- beziehungsweise Jauchengrube gefallen. Die Feuerwehr sowie der Amtstierarzt wurden für die Rettung des in Not geratenen Tieres hinzugezogen. | Foto: Feuerwehr-Bezirkssachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit / Thomas Keidel
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Beim Eintreffen stellte der Einsatzleiter – das war in dem Fall Ortsfeuerwehrkommandant Patrick Bacher – folgende Lage fest: Ein Ochse war durch die Öffnung der Jauchengrube mit den Maßen von zirka einem Meter mal 0,6 Meter gestürzt; der Landwirt war bereits dabei die Güllegrube auszupumpen.

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Um die Rettung des Ochsen zu erleichtern, konstruierten die Feuerwehrkräfte während des Auspumpens eine provisorische Rutsche. "Nachdem der Tierarzt vor Ort eingetroffen war, wurde ein Atemschutztrupp entsandt, um das Tier zunächst einzufangen und anschließend die notwendigen Hebegurte anzulegen", schilderte Thomas Keidel. "Anschließend wurde die Rettung des Tieres unter enge Absprache des Tierarztes und des Landwirtes durchgeführt. Hierfür wurde dieses über die Rutsche mithilfe der Kranwinde hochgezogen."

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Am Ende gab es Grund zur Freude, der Einsatz war ein Erfolg. "Das wohlauf gerettete Tier konnte in die Obhut des Landwirts zurückkehren", freute sich Feuerwehrsprecher Thomas Keidel im Namen aller bei diesem komplizierten Einsatz mithelfenden Hände.

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Nach rund drei Stunden konnten die Feuerwehrleuten den Einsatz beenden; im Anschluss folgten umfangreiche Aufräum- beziehungsweise Reinigungsarbeiten der Ausrüstung, was im Feuerwehrhaus nochmals rund eine Stunde in Anspruch nahm.

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