Hilfswerk Salzburg
Gemeinden und Unternehmen können Partner werden

Der neugewählte Hilfswerk-Regionalausschuss im Lungau; v.li. Hilfswerk-Regionalleiter Franz Bäckenberger, Mathias Gappmaier, Silvia Prasser, Regionalausschussvorsitzender Hans Rauscher, Hilfswerk-Präsident Christian Struber und Markus Schaflechner. | Foto: © Hilfswerk Salzburg
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Das Hilfswerk Salzburg will ein neues Partnerschaftsmodell ausrollen. Im Lungau sind bereits die Gemeinden Ramingstein, Mariapfarr und Mauterndorf dabei. Außerdem soll es zu einer Neuaufstellung der Regionalausschüsse kommen.

LUNGAU. Das Hilfswerk Salzburg im Lungau stellte am vorigen Dienstag, 13. Juli, bei seiner Regionalkonferenz ein neues Partnerschaftsmodell vor, das in den nächsten Wochen im ganzen Bundesland Salzburg etabliert werden soll. Der jährliche Mitgliedsbeitrag für Partner-Unternehmen betrage 1.000 Euro, wie das Hilfswerk informierte; für Partner-Gemeinden sei der Beitrag nach der Einwohnerzahl gestaffelt und belaufe sich auf 300 bis 850 Euro im Jahr.

Drei Lungauer Gemeinden im Boot

Bereits zum Start seien die Lungauer Gemeinden Ramingstein, Mariapfarr und Mauterndorf Partner des Hilfswerks Salzburg. Bürgermeister Herbert Eßl aus Mauterndorf wird in der Mitteilung des Hilfswerks dazu wie folgt zitiert: „Wir haben auf der Gemeinde immer wieder Anfragen aus der Bevölkerung zu Fragen der Pflege und Betreuung. Mit dem Partner Hilfswerk an meiner Seite habe ich die Sicherheit, dass kompetent, schnell sowie korrekt informiert und vor allem rasch geholfen wird, wenn es die Situation erfordert. Das ist gerade für kleine Gemeinden wahnsinnig wichtig. Daher sind wir in Mauterndorf aus Überzeugung Partner des Hilfswerks Salzburg.“

V. li.: Hilfswerk-Salzburg-Präsident Christian Struber im Gespräch mit den Bürgermeistern Klaus Drießler aus Thomatal , Hans-Jürgen Schiefer aus Muhr und Georg Gappmayer aus Tamsweg. | Foto: © Hilfswerk Salzburg
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Präsident Struber wirbt für das Modell

„Mit einer Partnerschaft leisten Gemeinden und Unternehmen einen wichtigen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt und helfen dem Hilfswerk dabei, die Aufgaben in den Regionen zu bewältigen. Unternehmen und Gemeinden profitieren als Partner des Hilfswerks wiederum von vielen Vorteilen. Dazu zählen neben einer kostenlosen Info-Veranstaltung rund um Pflege und Betreuung, auch die Abwicklung und Unterstützung bei der betrieblichen Kinderbetreuung oder maßgeschneiderte Angebote mit den Hilfswerk Trainingsmodulen für pflegende Angehörige“, wirbt der Präsident des Hilfswerks Salzburg, Christian Struber, für das Modell.

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Regionales und kommunales Netzwerk

Nach dem Credo "Große Hilfe, ganz nah" besteht das zentrale Ziel des Hilfswerks Salzburg eigenen Angaben zufolge darin, mit den regionalen Strukturen und den Netzwerken vor Ort denen zu helfen, die Hilfe brauchen. Damit das auch weiterhin möglich sei, würden nicht nur laufend Spenden und freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigt, sondern das Hilfswerk sei auch auf ein regionales und kommunales Netzwerk angewiesen. Christian Struber, Präsident Hilfswerk Salzburg: „Denn eines ist uns bewusst, oft scheitert es nur an einer Information oder an einem Kontakt beziehungweise einem Gespräch, dass den Menschen frühzeitig geholfen werden kann. Dies passiert oftmals aus Scheu, Angst oder Überforderung nicht. Unser Zugang ist klar: Umso persönlicher und zielgerichteter der Kontakt ist, desto schneller und einfacher können unsere hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen und unterstützen.“

Bei der Verleihung des Partnerschaftszertifikates an den Bürgermeister von Mauterndorf, Herbert Eßl (Mitte) durch den Regionalausschussvorsitzenden Hans Rauscher (li.) und Präsident Christian Struber (re.) | Foto: © Hilfswerk Salzburg
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Neuaufstellung der Regionalausschüsse

Das Hilfswerk Salzburg will außerdem eine landesweite Neuaufstellung seiner Regionalausschüsse, der regionalen Vereinsstrukturen des Hilfswerks. So soll es Schritt für Schritt in jedem Bezirk in allen Gemeinden und Stadtteilen Ansprechpartner des Hilfswerks – sogenannte Ortsverantwortliche – geben. Dazu kommen sollen Ansprechpartner aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Ärzteschaft, Verwaltung, Rechtsangelegenheiten, Pfarren und anderen mehr. Formell gewählt werden laut dem Hilfswerk Salzburg pro Bezirk vier Regionalausschussmitglieder. Im Lungau seien dies Hans Rauscher als Regionalausschussvorsitzendem mit seinem Team Mathias Gappmaier, Silvia Prasser und Markus Schaflechner. „Unser Ziel ist es", erklärt Präsident Christian Struber, "dass die Regionalausschüsse mit Menschen besetzt sind, die ihr Ohr bei der Bevölkerung haben, die Strukturen und Besonderheiten des Bezirks und der sozialen Bedürfnisse kennen und die auch in der Lage und willens sind, zu vermitteln und unbürokratisch Rat und Hilfe zu organisieren. Mit der Neuaufstellung im Lungau haben wir jedenfalls solche Persönlichkeiten gefunden.“

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Der neugewählte Hilfswerk-Regionalausschuss im Lungau; v.li. Hilfswerk-Regionalleiter Franz Bäckenberger, Mathias Gappmaier, Silvia Prasser, Regionalausschussvorsitzender Hans Rauscher, Hilfswerk-Präsident Christian Struber und Markus Schaflechner. | Foto: © Hilfswerk Salzburg
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