Intensive Präsenz nötig
Bezirkspolizeikommandant Nothdurfter: "Manche Feste fordern zusätzlichen Personalaufwand."
PONGAU (jb). Kaum scheint die Sonne länger und heißer auf den Bezirk, werden die Nächte intensiver genutzt. Bierzelte, Markt- und Platzfeste stehen am Programm. Damit es bei diesen Angelegenheiten ruhig und sicher bleibt, ist die Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen gefragt. "Die meisten Feste und Feiern im Pongau verlaufen geordnet und gesittet", ist Bezirkspolizeikommandant Josef Nothdurfter zufrieden, "diese werden im Zuge des normalen Sicherheits- und Verkehrsdienstes überwacht." Aufgrund von Erfahrungen aus vergangenen Jahren bedingen bestimmte Veranstaltungen jedoch erhöhten Personalaufwand. Darunter fällt der jährlich stattfindende Stadtzauber in der Bezirkshauptstadt.
Augenmerk auf Jugendschutz
"Bereits im Vorfeld wurde mit Veranstalter und privatem Ordnerdienst Vereinbarungen, Ziele, taktisches Vorgehen in Bezug auf Jugendschutz und Sperrstunde erarbeitet", erklärt Nothdurfter, "die Polizei ist einerseits durch uniformiertes Personal präsent, andererseits durch Kriminalbeamte in Zivil." Verkehrskontrollen würden während und nach Veranstaltungen noch intensiver verlaufen. Auch wenn die Unterstützung der Polizeiinspektionen durch Polizeischüler mit der Wintersaison geendet hat, werde mit dem regulären Personalstand Auslangen gefunden, versichert Nothdurfter. Nicht nur Polizei, sondern auch das Rote Kreuz ist zu bestimmten Anlässen vor Ort. "Wenn von Veranstalter oder Bezirkshauptmannschaft gefordert, sind wir auch mit einem Ambulanzdienst am Festgelände", erklärt Rot Kreuz Geschäftsführer Josef Schwaiger, "vor allem bei Sportveranstaltungen, bei denen die Verletzungsgefahr groß ist."
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