Bundesheer

Luftstreitkräfte üben von 19. bis 21. Oktober im Mur- und Ennstal

Wie das Bundesheer informiert, trainieren bei der Übung „Caveman Allegory 21“ die Luftstreitkräfte die Zusammenarbeit mit bodengebundener Luftabwehr.

Von 19. bis 21. Oktober üben die Luftstreitkräfte das Zusammenwirken von Kräften und Mitteln aus allen Bereichen - von der Fliegerabwehr über die Radarleitsysteme bis zu den fliegenden Elementen informiert das Bundesheer. Hauptübungsraum ist demnach das Mur-und das Ennstal. Vor allem auf den Militärflugplätzen, dem Fliegerhorst Vogler in Linz/Hörsching, dem Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg und dem Fliegerhorst Fiala Fernbrugg in Aigen im Ennstal, wird es zu vermehrten Starts und Landungen kommen.

Bis zu 15 Luftfahrzeuge

Gesamt nehmen an der Übung laut der Aussendung etwa 200 Bedienstete am Boden und in der Luft teil. Bis zu 15 Luftfahrzeuge, vom Eurofighter über die Flächenflugzeuge Pilatus PC 7, Pilatus PC 6 und Diamond DA 40 NG, bis zu den Hubschraubern S-70 „Black Hawk“ und Agusta Bell 212, werden zum Erreichen des Übungszieles eingesetzt.

Übungsziel

Geübt werden vor allem der Schutz langsam fliegender Lufttransportpakete, aber auch der Schutz eines Luftraums und der Objektschutz im Zusammenwirken mit der bodengebundenen Luftabwehr, so das Bundesheer.

Lärmentwicklung

"Aufgrund des verstärkten Flugbetriebes wird es im Übungszeitraum vor allem im Bereich der Flugplätze zu vermehrter Lärmentwicklung kommen. Nachtflüge und Überschallflüge sind im Rahmen der Übung nicht vorgesehen."

Presseinformation Bundesheer, Militärkommando Salzburg vom 18. Oktober 2021

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