Lungauer Feuerwehrkameraden im internationalen Katastropheneinsatz in Serbien

Lungauer Feuerwehrleute halfen bei der Katastrophenbekämpfung in Serbien mit. | Foto: FF Mariapfarr
  • Lungauer Feuerwehrleute halfen bei der Katastrophenbekämpfung in Serbien mit.
  • Foto: FF Mariapfarr
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

SABAC/SERBIEN (pjw). Aufgrund der massiven Niederschläge in Serbien, stellte die dortige Regierung ein Hilfsansuchen an die Europäische Union. Dieses wurde an alle Mitgliedstaaten ausgesendet.

Über den Österreichischen Bundesfeuerwehrverband wurde dieses an die Landesfeuerwehrverbände verteilt. Der Landesfeuerwehrverband Salzburg meldete darauf hin den Katastrophenzug mit dem "EU-Modul HCP (High Capacity Pumps)" zur Unterstützung an.

In diesem Salzburger Katzug sind auch sieben Lungauer Feuerwehrleute und ein Löschfahrzeug der FF Mariapfarr integriert. Die Lungauer waren vom 17. bis 23. Mai im Einsatz.

Da beim serbischen Hilfsansuchen auch Boote angefragt wurden, konnte dieses "HCP Modul" mit Feuerwehrboote aus den Landesfeuerwehrverbänden Kärnten und Oberösterreich verstärkt werden.

Die Einsatzkräfte wurden in der Stadt Sabac (100 km westlich von Belgrad) eingesetzt
Die Hochwassereinheiten (Hochleistungspumpe und Hochwasseranhänger) wurden bei einer Stahlfabrik eingesetzt. Diese beiden Einheiten können insgesamt rund 27.000 l/min pumpen. Diese Pumparbeiten sollten die Stahlfabrik vor größerem Schaden bewahren, es handelt sich bei dieser Stahlfabrik um den größten Arbeitgeber der Region.

Der Einsatz des Salzburger Katzuges dauerte insgesamt zwöfl Tage wobei die Mannschaften jeweils nach vier Tagen abgelöst wurden.

"So ein Einsatz ist für die Einsatzkräfte, sowohl in physischer als auch psychischer Hinsicht, eine große Herausforderung, stellt aber die Grundgedanken der Feuerwehr vom Helfen wieder einmal in den Vordergrund", wie Franz Doppler, Bürgermeister von Mariapfarr und Feuerwehrkamerad, in seinem Pressebericht abschließend betonte.

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