Schulsport
Lungauer Schulen mit Sportgütesiegel in Silber und Gold ausgezeichnet
Am 6. März 2024 wurden 63 Schulen aus verschiedenen Bezirken mit dem begehrten "Sportgütesiegel" des Bundes ausgezeichnet. Die Schulen, darunter auch fünf aus dem Lungau, dürfen dieses Gütesiegel für die nächsten vier Jahre tragen und werden für ihre Bemühungen um einen sportlichen Schulbetrieb prämiert.
SALZBURG, LUNGAU. Am 6. März 2024 erhielten 63 Schulen aus den Salzburger Bezirken das begehrte "Sportgütesiegel" des Bundes. Diese Auszeichnung ermöglicht es den Bildungseinrichtungen, ihre Bemühungen um einen sportlichen Schulbetrieb für die kommenden vier Jahre zu präsentieren.
Lungauer Schulen dabei
Unter den geehrten Schulen aus dem Lungau befinden sich die VS Weißpriach und Seetal, die das Gütesiegel in Silber erhielten, sowie die VS St. Michael, Zederhaus und LBS Tamsweg, die stolz das Goldene Gütesiegel für die nächsten drei Jahre tragen dürfen.
Gutschi: „Bundesweite Ausnahmestellung.“
Bildungslandesrätin Daniela Gutschi zeigte sich insbesondere begeistert darüber, wie „sportlich“ Salzburgs Schulen im Bundesvergleich sind:
„Bereits im Vorjahr waren 45 Prozent aller Schulen im Land im Besitz eines Gütesiegels, Salzburg damit österreichweit voran. Nun ist die Marke von 50 Prozent schon fast erreicht und der Vorsprung wurde bundesweit sogar ausgebaut. Das ist nicht zuletzt der Verdienst der Direktorinnen und Direktoren sowie des Lehrpersonals, das sich so engagiert für den wichtigen sportlichen Ausgleich zur Zeit im Klassenzimmer bemüht.“
Bewegungsfreundliche Infrastruktur
Wie das Land Salzburg in seiner Aussendung schreibt, erhalten Schulen, die sich um das Gütesiegel bemühen - angepasst an den Schultyp - Punkte für unterschiedliche Kriterien, von den zur Verfügung stehenden Sportstätten über die Anzahl der Bewegungserzieher bis zur Teilnahme an Wettkämpfen oder der Abhaltung von Winter- und Sommersportwochen. Diese Bemühungen führten dieses Mal landesweit zu 31 Mal Gold, 21 Mal Silber und elf Mal Bronze.
Tschaut: „Faszinierende Folgewirkungen“
Robert Tschaut, Fachinspektor für Sport, sieht in den Auszeichnungen alles andere als das endgültige Erreichen aller schulischen Bemühungen um den Sport:
„Es ist faszinierend, welche Folgewirkungen die Auszeichnungen haben. Schulen streben dann zum Beispiel nach Gold statt Silber, wollen nach der vierjährigen Gültigkeit der Siegel wieder ausgezeichnet werden oder spornen Einrichtungen in anderen Gemeinden an. Das alles führt am Ende dazu, dass Kinder und Jugendliche beste Voraussetzungen für den Schulsport bekommen.“
Quelle: Aussendung Land Salzburg, Rosmarie Gfrerer
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