Wehrgeschichtliches Museum
Mariapfarrs Kameraden auf Zeitreise
Die Kameradschaft Mariapfarr besuchte das Salzburger wehrgeschichtliche Museum in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim.
MARIAFARR. Die Kameradschaft Mariapfarr besuchte das Salzburger wehrgeschichtliche Museum in der Schwarzenbergkaserne, welches umfangreichen Einblick in 2000 Jahre Wehrgeschichte bietet. Der geschäftsführende Obmann des Museums, Oberst Doktor Kurt Mitterer, begrüßte die Kameraden aus dem Lungau. Am Anfang gab es eine Rundfahrt in der Schwarzenbergkaserne. Da recht viele Kameraden aus Mariapfarr hier eingerückt waren, und den Präsenzdienst in der Schwarzenbergkaserne vor zig Jahren abgeleistet hatten, war der derzeitige Stand an militärischen Einheiten und Objekten und Veränderungen vor Ort für die Besucher aus dem Lungau besonders interessant.
Krads, Granatwerfer und vieles mehr
Im Anschluss wurde von den Museumsmitarbeitern Doktor Koppensteiner, Doktor Niedermann und Vizeleutnant Tomelitsch in den jeweiligen Themenkreisen vorgetragen. Die umfangreichen Sammlungen in der Bibliothek mit militärwissenschaftlichen und historischen Büchern, Zeitschriften, Bildern und Fotos von der Monarchie bis zum Bundesheer der zweiten Republik bis zur Gegenwart beeindruckten die Gäste aus Mariapfarr. Eine reichhaltige Sammlung an Panzerfahrzeugen, Panzerabwehr- und Fliegerabwehrgeschützen sowie Granatwerfer, Kraftfahrzeugen und Krads (militärisches Kurzwort für Krafträder) mit Beiwagen die im Österreichischenb Bundesheer verwendet wurden, sind im Museum auch zu sehen. Waffen und Bekleidung- und Ausrüstungsgegenstände werden ebenfalls in großer Anzahl und Auswahl zur Schau gestellt.
Vor der nach Hause Fahrt in den Lungau fand dann noch eine kurze Nachbesprechung der Mariapfarrer Kameraden im Augustiner Bräustübl statt.
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